Genau 631 Tage sind seit dem letzten Heimspiel des EV Landshut vergangen – und genau drei Minuten hat es gedauert bis im neu renovierten Eisstadion der erste Treffer fiel.
Holzmann erster Torschütze im neuen Stadion
Angreifer Thomas Holzmann nutzte eine Überzahl-Situation und brachte die Landshuter in Führung. Anschließend fielen die Tore im Minutentakt und so gelang den Lausitzer Füchsen erst der Ausgleich, wenig später brachte Hunter Garlent die Gäste aus Weißwasser sogar in Führung.
Entscheidung fällt erst in der Overtime
Dann immer wieder das gleiche Muster, Landshut bestimmte das Spiel, musste aber mehrfach einem Rückstand hinterherlaufen. Beim Stand von 4:4 ging es in die Overtime – mit dem glücklicheren Ende für Landshut. Andreé Hult entschied die Partie für die Hausherren zum vielumjubelten 5:4 in der 63. Minute. Der Auftakt in der neuen Fanatec Arena war gelungen, das bestätigte auch Trainer Leif Carlsson: "Es war das erste Spiel zuhause. Wir konnten das drehen und in der Verlängerung gewinnen. Ein sehr, sehr schöner Tag und Abend – und 2 Punkte."
Volles Stadion zur Heimpremiere
Dass es am Ende nur zwei Punkte waren, lag auch an der Effizienz der Gäste. Gleich zwei Mal gelang den Lausitzer Füchsen ein Treffer in Unterzahl. Beste Unterhaltung dennoch für die rund 3.600 Fans, die die Rückkehr ins eigene Stadion lange herbeigesehnt hatten.
Am Dienstag dürfen die Landshuter Zweitligaprofis noch einmal auswärts ran, danach heißt es Nachholbedarf: es warten 9 Heimspiele am Stück. Spätestens dann ist klar, Spitzen-Eishockey ist endgültig zurück in Landshut.
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