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Stau auf der B17: Aspahlt muss nachgebessert werden

Stau auf der B17: Aspahlt muss nachgebessert werden

Der Straßenbelag ist zwar erst drei Jahre alt, aber trotzdem muss jetzt auf der B17 bei Augsburg nachgebessert werden. Seit dem Morgen staut sich dort der Verkehr. Die Behinderungen dauern voraussichtlich die ganze Woche.

Keine Schlaglöcher, keine gefährlichen Spurrillen, keine hässlichen Risse und doch wird die vor drei Jahren erneuerte Asphaltdecke der B17 zwischen den Anschlussstellen Königsbrunn-Süd und Haunstetten-Nord in Richtung Augsburg ab heute erneuert. Vier Zentimeter Asphalt müssen weggefräst werden. Nach Auskunft des Staatlichen Bauamtes erfüllt der Belang nicht die vorgeschriebenen Griffigkeitswerte.

Mehrere Hunderttausend Euro

Schuld sei die Baufirma, die auf eigene Kosten – schätzungsweise mehrere Hunderttausend Euro – eine neue Deckschicht aufbringen muss. Der Verkehr wird schon seit Samstag auf die Gegenfahrbahn umgeleitet. Statt auf zwei Spuren geht es deshalb nur einspurig Richtung Landsberg. Die Anschlussstellen Königsbrunn-Nord und Inningen/Haunstetten-Süd sind gesperrt, eine Umleitung ist ausgeschildert.

Eine Woche lang Staus

Das Bauamt geht davon aus, dass die Arbeiten voraussichtlich eine Woche dauern. Obwohl Pfingstferien sind, müssen sich die Autofahrer morgens und abends auf Staus einstellen – auch auf den Ausweichrouten. evtl. Schnittstelle Der Baufirma sei die Nachbesserungsaktion "unangenehm und peinlich", ist aus dem Bauamt zu hören. Dort wiederum hätte man den Autofahrern gerne diese Baustelle erspart.