Mondel betont aber, dass in der Kürze der Zeit kein Austausch von Anlagen sondern nur eine provisorische Instandsetzung möglich war. Das Feuer vom 17. Juni hatte Schäden von 10 Millionen Euro angerichtet, vor allem an Transportbändern. Sie aber werden mit Beginn der Kampagne 2017 voraussichtlich besonders stark belastet. Nach dem Ergebnis einer ersten Proberodung wird mit einem Ertrag von 88 Tonnen je Hektar gerechnet. Das wäre so viel wie im Rekordjahr 2018.
Brandstifter noch nicht ermittelt
Der Großbrand war nach den Erkenntnissen der Polizei an einer Lärmschutzwand gelegt worden, die aus 2.000 Strohballen mit je 600 Kilogramm Gewicht um den Rübenhof aufgeschichtet worden war. Die Kriminalpolizei ermittelt weiterhin wegen vorsätzlicher Brandstiftung.