Wie die Polizei mitteilte, kam ein 47-jähriger Autofahrer aus München gestern wegen deutlich überhöhter Geschwindigkeit mit seinem Auto ins Schleudern. Sein Wagen krachte in das Heck des Fahrzeugs eines 26-jährigen Mannes aus Dietfurt, der dadurch ebenfalls ins Schleudern kam und frontal in die Mittelschutzplanke fuhr.
Der Münchner schleuderte anschließend mit seinem Pkw in die rechte Schutzplanke und walzte dies auf einer Länge von 30 Metern nieder. Durch die Wucht der Aufpralle waren Fahrzeugteile über alle drei Fahrspuren verteilt.
Hoher Sachschaden
Die Insassen der Autos blieben glücklicherweise unverletzt. Zur Bergung der Unfallfahrzeuge und zur Reinigung der Fahrbahnen musste die A9 in Richtung München kurzfristig komplett, dann bis auf eine Fahrspur gesperrt werden. Der Verkehr staute sich über mehrere Kilometer bis zur Anschlussstelle Münchberg-Nord zurück. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von rund 25.000 Euro.