Im Fall der seit dem 1. August verschwundenen 33-jährigen Katina K. suchen die Ermittler nun nach weiteren Zeugen. Diese sollen am Abend des 31. Juli 2024 mit einem Shuttlebus vom Forchheimer Annafest nach Bammersdorf gefahren sein.
Zeugen aus Shuttlebus dringend gesucht
Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Shuttlebus um 22.15 Uhr am Parkplatz des Annafestes in der Straße "Lichteneiche" gestartet sein. Um 22.21 Uhr soll er in dem zu Eggolsheim gehörenden Dorf Bammersdorf angekommen sein. Die Fahrgäste kommen als wichtige Zeugen in Betracht, da die Ermittler davon ausgehen, dass auch die 33-Jährige und der tatverdächtige 73-Jährige in diesem Bus gesessen sind.
Die Insassen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0951/9129-999 bei der Sonderkommission Sofia zu melden.
Suche geht weiter, Tatverdächtiger bleibt in U-Haft
Zuletzt war im Landkreis Forchheim erfolglos mit Tauchern und Booten nach der Vermissten gesucht worden. Trotzdem beraten die Ermittler immer noch täglich über weitere Suchmaßnahmen, das bestätigte eine Sprecherin der Polizei BR24 auf Nachfrage. Es sei nach wie vor das Ziel, die Vermisste zu finden. Auch wenn man mittlerweile davon ausgehe, dass Katina K. tot ist.
Der tatverdächtige 73 Jahre alte Mann aus dem Landkreis Forchheim bleibt unterdessen, wegen des Verdachts, die Frau getötet zu haben, weiter in Untersuchungshaft.
Auch die Öffentlichkeitsfahndung nach Katina K. bleibt bestehen. Die Frau aus Bulgarien, die im Rotlichtmilieu tätig gewesen sein soll, wurde zuletzt am 1. August lebend gesehen. Seitdem fehlt von ihr jede Spur.
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