Gesperrter Eingang zur Höllentalklamm.
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Vermisstensuche in der Höllentalklamm wegen Regen verschoben

Die für Montag geplante Vermisstensuche nach der Flutwelle in der Höllentalklamm ist wegen der starken Regefälle der letzten Tage verschoben worden. Eine erneute Suche mit besonders geschulten Kräften ist nun im Laufe der Woche geplant.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Am Montag hätte eigentlich die Vermisstensuche in der Höllentalklamm fortgesetzt werden sollen. "Es hat am Wochenende viel geregnet und die Pegelstände von Flüssen und Bächen sind noch zu hoch, als dass man neu suchen könnte", sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd am Montag.

Speziell geschultes Suchteam wird zusammengestellt

Eine erneute Suche sei nun im Laufe der Woche geplant. Dafür werde ein Team mit im Schluchtenwandern geschulten Fachkräften zusammengestellt, so der Sprecher.

Bei der Flutwelle an der Klamm am Fuß der Zugspitze war am Montag vergangener Woche eine 33 Jahre alte Frau aus Lichtenfels in Oberfranken ums Leben gekommen. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei der weiterhin vermissten Person um ihren 34 Jahre alten Lebenspartner aus dem Landkreis Coburg handelt. Acht Menschen waren nach dem Unglück weitgehend unverletzt aus der Klamm gerettet worden, sie waren teils von den Wassermassen eingeschlossen worden.

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