Anstatt einen Betrag von knapp 90.000 Euro für den Kunden zu verwalten, überwies er das Geld nach und nach auf sein eigenes Konto. Der Versicherungskaufmann aus Nürnberg hatte den Mann zuvor bei einer Bank in Vermögensfragen betreut. Nachdem er sich selbstständig gemacht hatte, trafen sich die beiden im Jahr 2010 wieder und der Geschädigte beauftragte den Angeschuldigten, sein Vermögen zu verwalten. Der Versicherungskaufmann soll vorgegeben haben, über ein Konto bei einer Online-Wertpapier-Handelsplattform Aktiengeschäfte für den früheren Kunden zu übernehmen und dadurch hohe Gewinne zu erzielen. Anstatt das Geld zu investieren, überwies der Angeschuldigte das Geld nach und nach an sich selbst. Für den Prozess sind vier Tage angesetzt.
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Schild 'Justizgebäude' am Landgericht Nürnberg-Fürth
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