Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat den sogenannten „Reichsbürger von Georgensgmünd“, Wolfgang P. zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Der bayerische Innenminister Herrmann hat das Urteil als hart, aber gerecht bezeichnet. Die Verteidigung will das Urteil vom Bundesgerichtshof überprüfen lassen.
Der frühere SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann soll Bundestags-Vizepräsident werden. Die Fraktion nominierte ihn mit 90 von 146 gültigen Stimmen für den Posten. Anfangs hatte es drei Bewerber gegeben, aber die ehemalige Parlamentarische Geschäftsführerin Lambrecht zog ihre Kandidatur ebenso zurück wie die frühere Gesundheitsministerin Schmidt.
Union, Grüne und FDP wollen im Fall einer gemeinsamen Regierung ohne neue Schulden auskommen. Sowohl Unions-Fraktionschef Kauder als auch die Vorsitzenden der Grünen und der FDP, bekräftigten, an der Politik der schwarzen Null festhalten zu wollen. Unterdessen haben Grünenchef Özdemir und die Fraktionsvorsitzende Göring-Eckardt die angebliche Forderung ihrer Partei nach einem dritten Vizekanzler bestritten.
Der Verein "Wolfsschutz Deutschland" übergab im Bayerischen Umweltministerium in München eine Petition gegen das Abschießen der im Nationalpark Bayerischer Wald entlaufenen Gehegewölfe. Deutschlandweit wurden über einen Aufruf in den sozialen Netzwerken mehr als 29.000 Unterschriften gesammelt.
Cristiano Ronaldo ist erneut Weltfußballer. Der portugiesische Europameister von Real Madrid setzte sich bei der Abstimmung des Weltverbandes FIFA zum fünften Mal durch und ließ den Brasilianer Neymar (Paris St. Germain) und seinen argentinischen Dauerrivalen Lionel Messi (FC Barcelona) hinter sich. Weltmeister Manuel Neuer (FC Bayern) ging leer aus.