Militärschläge gegen Syrien

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May und Macron nennen Militärschlag berechtigt

Die britische und die französische Regierung haben ihre Beteiligung an den Luftangriffen in Syrien bestätigt und diese gerechtfertigt. Die britische Premierministerin May bezeichnete die Angriffe als alternativlos.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Anders könne man das syrische Regime nicht vom Einsatz der Chemiewaffen abschrecken, so May. Die militärische Antwort sei ein begrenzter und gezielter Schlag gewesen. Es gehe nicht darum, in einen Bürgerkrieg einzugreifen und es gehe auch nicht um einen Regimewechsel.

Für Frankreich "eine rote Linie überschritten"

Auch Frankreichs Präsident Macron hat den Angriff auf das syrische Regime mit dem Giftgas-Einsatz begründet. Man könne den Gebrauch chemischer Waffen nicht tolerieren, sagte er in der Nacht. Sie stellten eine Gefahr für das syrische Volk und unsere gemeinsame Sicherheit dar. Für Paris sei mit dem mutmaßlichen Chemiewaffenangriff von Duma "eine rote Linie überschritten" worden, so Macron.