Anders könne man das syrische Regime nicht vom Einsatz der Chemiewaffen abschrecken, so May. Die militärische Antwort sei ein begrenzter und gezielter Schlag gewesen. Es gehe nicht darum, in einen Bürgerkrieg einzugreifen und es gehe auch nicht um einen Regimewechsel.
Für Frankreich "eine rote Linie überschritten"
Auch Frankreichs Präsident Macron hat den Angriff auf das syrische Regime mit dem Giftgas-Einsatz begründet. Man könne den Gebrauch chemischer Waffen nicht tolerieren, sagte er in der Nacht. Sie stellten eine Gefahr für das syrische Volk und unsere gemeinsame Sicherheit dar. Für Paris sei mit dem mutmaßlichen Chemiewaffenangriff von Duma "eine rote Linie überschritten" worden, so Macron.