In dieser Resolution, die der Nachrichtenagentur AP im Entwurf vorlag, wird die "Empörung" über die mangelnde Umsetzung der Resolution vom 24. Februar zum Ausdruck gebracht, in der eine mindestens 30-tägige Feuerpause für ganz Syrien gefordert worden war. In der Zeit sollten humanitäre Hilfe geleistet und Verletzte und Kranke aus den Gefahrengebieten gebracht werden.
Schlupfloch gestopft
Laut der amerikanischen UN-Botschafterin Nikki Haley soll nun ein Schlupfloch in dieser Resolution geschlossen werden, das Militäreinsätze gegen Al-Kaida und den IS erlaubt hatte. Sie warf Syrien und dessen Verbündeten Russland vor, dieses Schlupfloch auszunutzen, um Hunderttausende unschuldige Syrer weiter auszuhungern.