Das 13-tausend Einwohner-Dorf Barta’a ist seit 1949 geteilt. Die eine Hälfte liegt auf palästinensischem Gebiet, die andere auf israelischem. Auf der einen Seite gibt es einen grünen, auf der anderen einen blauen Ausweis. Die einen werden „arabische Israelis“ genannt, die anderen „Palästinenser“. Mit Nachnamen heißen aber fast alle Kabha. Die Kabha-Großfamilie hat über die Jahrzehnte immer wieder Glück im Unglück gehabt. Und macht jetzt das Beste aus ihrer Situation.
Beitrag: Susanne Glass – Kamera: Alex Goldgraber – Drone: Miki Shubitz – Ton: Ricardo Levy – Schnitt: Amir Tal