Britta Ernst (SPD), Brandenburger Ministerin für Bildung, Jugend und Sport
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Brandenburgs Bildungsministerin Ernst tritt zurück

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Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst tritt zurück

Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst tritt zurück

Britta Ernst, Bildungsministerin in Brandenburg, tritt zurück. Sie habe Ministerpräsident Woidke am Montag um ihren Rücktritt gebeten, teilte die Staatskanzlei in Potsdam mit. Ernst ist die Ehefrau von Bundeskanzler Olaf Scholz.

Über dieses Thema berichtet: BR24 am .

Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) tritt von ihrem Amt zurück. Der Nachfolger von Ernst soll Bildungsstaatssekretär Steffen Freiberg werden. Ernst ist Ehefrau von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Die Ministerin stand in den vergangenen Jahren immer wieder in Kritik von Verbänden und Opposition, zuletzt auch innerhalb der Koalition. Sie war seit dem Jahr 2017 Bildungsministerin in Brandenburg. Dort regiert seit November 2019 eine rot-schwarz-grüne Koalition aus SPD, CDU und Grünen unter Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD).

Ministerpräsident Woidke würdigt Ernst

Der Regierungschef und Parteikollege Woidke würdigte die Arbeit von Ernst. "Sie hat das Amt in schweren Zeiten – ich denke hier nur an die Corona-Pandemie – mit Weitblick und ruhiger Hand ausgeführt", teilte Woidke mit. "Ich bin mir sicher, dass ihre Amtszeit in der Rückschau mit wichtigen Meilensteinen wie der kontinuierlichen Verbesserung des Kita-Personalschlüssels und des Einstiegs in die Beitragsfreiheit verbunden werden wird." Brandenburgs CDU-Fraktionschef Jan Redmann zollte ihr Respekt. "Um den Scherbenhaufen verfehlter Politik der letzten 30 Jahre aufzuräumen, bedarf es einer breiten und verlässlichen Unterstützung."

Kritik an der Bildungspolitik von Britta Ernst

Zuletzt war nicht nur Kritik von Schulen und Eltern gekommen, auch von SPD und Grünen im Landtag. Dabei ging es um die Pläne, 200 Planstellen für Lehrkräfte für Verwaltungsfachkräfte und Schulsozialarbeiter umzuwidmen. Dadurch sollten in allen Schulen Ressourcen für Zusatzangebote wie Förder- und Ganztagsunterricht sowie Inklusion gekürzt werden. Das war als ein Baustein gedacht, um auf fehlende Lehrkräfte zu reagieren.

Mit Informationen von dpa und AFP

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