Stau auf einer Autobahn
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Mach dem Willen der EU-Umweltminister sollen CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge bis 2040 um 90 Prozent sinken.

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EU-Umweltminister: Strengere CO2-Ziele für Lkw und Busse

EU-Umweltminister: Strengere CO2-Ziele für Lkw und Busse

CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge sollen bis 2040 um 90 Prozent sinken: Darauf einigten sich die EU-Umweltminister. Stadtbusse sollen demnach bis 2035 komplett emissionsfrei sein.

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Neue Lkw und Busse sollen in der Europäischen Union bis 2040 deutlich weniger Kohlendioxid ausstoßen. Die EU-Umweltminister einigten sich bei ihrem Treffen am Montag in Luxemburg auf einen Kompromiss, nach dem die CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge bis 2040 um 90 Prozent sinken sollen. Stadtbusse sollen zudem bis 2035 komplett emissionsfrei sein.

Der von der spanischen Ratspräsidentschaft ausgehandelte Kompromiss sieht eine schrittweise Reduktion der CO2-Emissionen vor. Bis 2030 sollen Busse und Lkw bereits 45 Prozent weniger Kohlendioxid ausstoßen.

Bundesumweltministerin: "Verbesserung der Luftqualität"

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) begrüßte die strengeren CO2-Ziele. "Es wird eine Verbesserung der Luftqualität für die Bevölkerung, vor allem in den Städten, damit einhergehen", sagte Lemke am Rande der Verhandlungen in Luxemburg.

Auf Drängen mehrerer Mitgliedsländer, darunter Frankreich, Ungarn und Bulgarien, sollen die Kommunen ihre Stadtbusse bis 2035 vollständig auf emissionsfreie Technologien umstellen. Die Kommission hatte das Ziel auf 2030 gesetzt. Viele Städte und Gemeinden hätten in Übergangstechnologien wie hybride Busse investiert und bräuchten nun Zeit für die Umstellung, sagte die französische Ministerin für die Energiewende, Agnès Pannier-Runacher.

Keine Mehrheit für Klausel zu E-Fuels

Deutschland hatte sich dafür eingesetzt, synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels, in einer zusätzlichen Klausel in den Text aufzunehmen. Dafür gab es unter den EU-Umweltministern jedoch keine Mehrheit.

EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra drängte darauf, die neuen Richtwerte noch vor den Europawahlen im Juni zu beschließen. Der Gesetzentwurf geht nun in die sogenannten Trilog-Verhandlungen mit dem Europaparlament.

Mit Informationen von AFP

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