Darum geht’s:
- Es kursieren immer wieder irreführende Geldbeträge, die Asylbewerber oder Flüchtlinge bekommen. Entweder fehlt wichtiger Kontext - zum Beispiel, dass das Geld für mehr Menschen gezahlt wird, als es scheint. Oder die Zahlen sind erfunden.
- Das Ziel solcher Posts ist, Gruppen gegeneinander auszuspielen.
- Experten warnen: Unser Gehirn neigt dazu, Zahlen verzerrt zu verarbeiten.
Vielleicht sind Ihnen auf Social Media auch bereits Angaben über konkrete Geldsummen begegnet, die ein Asylbewerber angeblich bekommt. Dann lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Seit Jahren machen manche Politiker, Aktivisten oder Verschwörungsideologen mit solchen Posts gezielt Stimmung gegen Asylsuchende oder Flüchtlinge. Dabei werden oft Informationen ausgelassen oder Zahlen schlicht erfunden - und unser Denken damit in eine bestimmte Richtung gedrängt.
Desinformation (also wissentlich verbreitete Falschinformation, die Schaden anrichten kann) nutzt die Funktionsweise unseres Gehirns aus. Die Strategien von Desinformation zu kennen, kann helfen, sich davor zu schützen. Dieser #Faktenfuchs erklärt deshalb, warum Stimmungsmache mit konkreten Geldbeträgen besonders gut bei uns verfängt - und was man tun kann, um nicht darauf hereinzufallen.
Seit Jahren beobachten Faktenchecker, dass Posts mit Geldbeträgen immer wieder auftauchen - alte werden wieder verwendet, neue erstellt. Die Methoden, die dabei zum Zug kommen, sind unterschiedlich.
Methode 1: Fakten werden ausgelassen
Sehen wir uns ein Beispiel an, das der Verschwörungsideologe und ehemalige Radiomoderator Ken Jebsen kürzlich wieder verbreitete. Im September 2024 teilte er auf Telegram ein Foto von einem Auszahlbeleg, das schon 2023 im Netz kursierte. Der Beleg ist echt und stammt vom Landratsamts Eichstätt, wie unter anderem Mimikama recherchierte.
Auf dem Auszahlungsbeleg steht die Summe von 1.928 Euro für Bildung und Teilhabe für ein Halbjahr und eine Erstausstattung an Kleidung.Verzeichnet ist lediglich ein einzelner Name (den Jebsen in seinem Post übrigens unverpixelt veröffentlichte). Nicht erkennbar ist, dass sich die für ein halbes Jahr angelegte Summe auf eine sechsköpfige Familie bezieht. Das recherchierte die PNP. Auch Correctiv schlüsselte 2023 die Rechnung auf.
Jebsen postete den Beleg wieder, nachdem diese Informationen bereits veröffentlicht waren - aber er lässt sie weg. Damit entsteht der Eindruck, die Summe sei für eine einzige Person. Der Wirtschaftspsychologe Georg Felser von der Hochschule Harz, der auch Experte ist für die Wahrnehmung von Mengen, Zahlen und Zeit, sagt: "Wenn hierbei zudem ein Kontext geschaffen wird, in dem die Leserinnen und Leser glauben müssen, das sei ein Betrag für eine einzige Person, ist das natürlich schon perfide, das ist eine massive Irreführung."
Methode 2: Beträge werden erfunden
In anderen Fällen wurden angeblich an Geflüchtete ausgezahlte Geldbeträge schlicht erfunden. Da wurde fälschlicherweise behauptet, es gebe eine hohe Einmalzahlung Kindergeld oder Weihnachtsgeld für Flüchtlinge oder, dass Flüchtlinge mehr Geld bekämen als früher Hartz-IV-Empfänger. Schon 2015 und in den Jahren danach gab es ähnliche gestreute irreführende oder falsche Informationen (Faktenchecks dazu hier oder hier).
Da in den vergangenen Jahren viele Ukrainer nach Deutschland kamen, richteten sich zahlreiche Falschaussagen und Gerüchte gegen diese Gruppe.
Methode 3: Schein-Belege
Mit Schein-Belegen hingegen arbeitete etwa 2022 ein AfD-Politiker, der fälschlicherweise behauptete, ukrainische Flüchtlinge erhielten (damals noch) über Hartz IV mehr Geld als Rentner, die 35 Jahre lang in die Rentenversicherung eingezahlt hätten. Das Gegenteil ist richtig. Der AfD-Mann nutzte für seine Falschbehauptung zwar offizielle Zahlen aus der Statistik der deutschen Rentenversicherung, verwendete sie aber falsch und verglich sie auch mit falschen Werten.
Das Vorgehen dabei war sehr ähnlich wie im Fall des Belegs aus Eichstätt. "Wenn bestimmte Zahlen zwar richtig, aber aus dem Kontext gerissen sind, dann ist es schwieriger, eine Botschaft als Fehlinformation zu erkennen", sagt Darian Harff. Er forscht an der Universität Wien zu Formen politischer Kommunikation in den sozialen Medien und politischer Teilhabe in der Bevölkerung. Derart anteilig falsche Informationen zu verwenden, ist ein Trick: Denn sie ist glaubwürdiger sowie schwieriger zu erkennen und zu korrigieren.
Wut und Angst funktionieren in sozialen Medien gut
Warum werden also gerade Geldsummen immer und immer wieder gepostet, um zu empören? Desinformation will uns emotional packen - dafür eignen sich besonders negative Gefühle, wie Angst oder Wut. Diese aktivieren uns stärker als etwa Traurigkeit. Menschen neigen dazu, Informationen, die sie wütend oder ängstlich stimmen, stärker wahrzunehmen und dann auch weiter zu verbreiten. Solche Themen gehen eher viral. Studien zeigen, dass Algorithmen diese Tendenz befördern: Die Algorithmen tragen dazu bei, extreme Positionen sichtbar zu machen und damit Polarisierungstendenzen in der Gesellschaft zu fördern.
Zahlen schaffen Distanz
Jan Slaby ist Philosoph an der Freien Universität Berlin und forscht zu Gefühlen. Aus seiner Perspektive sieht er zwei Effekte, die solche Zahlen wie in den Posts auslösen können. Die Zahlen, so Slaby, laden zum Vergleichen ein und appellieren an unseren Sinn für faire Verteilung. Zweitens seien solche Zahlen auch abstrakt, das schaffe eine Distanz. Das lasse uns nicht auf die Menschen hinter den Zahlen schauen. "Dann kommt man affektiv gar nicht ran an die Leute, um die es da geht."
Der Preisexperte und Gastforscher an der FU Berlin Markus Husemann-Kopetzky bestätigt diese Einschätzung in einem Gespräch mit dem #Faktenfuchs: "Deshalb werden in der Regel für solche Posts nicht die Sachleistungen genommen, die denselben Gegenwert hätten. Über Geldbeträge kann man sich auch besser empören - denn jemandem Sachleistungen wieder wegzunehmen, das fühlt sich unfair an. Geld fühlt sich neutraler an." Husemann-Kopetzky ist auch Geschäftsführer des Unternehmens Price Management Institute, das Firmen bei ihren Preisentscheidungen berät.
Derartige Posts ermöglichten es denen, die sie sehen, selbst gut dazustehen und sich zugleich zu empören, sagt Philosoph Slaby: "Man kann sich aufregen über diese Beträge und diese Ausschüttung des Staates, ohne das Gefühl zu haben, dass man einer konkreten Person etwas nicht gönne oder hartherzig gegenüber den Empfängern sei, weil die gar nicht vorkommen. Sondern man steigt sofort auf der behördlichen Ebene der nackten Zahlen ein."
Das sei für Verbreiter von Desinformation interessant. Denn: "Man kann also mit minimalem Aufwand sofort die Systemebene ansteuern und sagen, im Ganzen sei etwas im Argen - man ist sofort beim grundsätzlichen Affekt gegen das System", sagt Slaby. "Das ist ein sehr interessanter Hebel und eine sehr, sehr wichtige Ebene."
Was lösen Zahlen im Gehirn aus?
Zunächst einmal treffen solche Zahlen aber auf unsere jeweiligen persönlichen Überzeugungen. "Die Interpretation und die Emotion, die man entwickelt, hängt davon ab, welche Grundannahmen ich habe", sagt Matthias Schroeter vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in einem Gespräch mit dem #Faktenfuchs. "Wenn ich zum Beispiel Migration negativ finde, und eher das Gefühl habe, dass Zuwanderer mir etwas wegnehmen, werden im Gehirn eher die Amygdala und die Gefühle Angst und Furcht aktiviert werden. Wenn ich Migration eher positiv finde, dann wird die Amygdala eher nicht anspringen, vielmehr Netzwerke, die mit Empathie verbunden sind." Die Amygdala gilt als Hirnstruktur, die Informationen sozusagen emotional einfärbt. Eine Metaanalyse von mehreren internationalen Studien zeigt laut Schroeter zudem, dass Geldverlust mit Regionen im Gehirn verbunden ist, die auch bei Schmerz aktiviert werden.
Zahlen haben aber noch andere Effekte. Sie verschaffen Aussagen vermeintliche Glaubwürdigkeit - und zwar verstärkt, wenn die Zahlen präzise sind. Denn das hat Auswirkungen darauf, wie wir diese Zahl deuten, sagt Preisforscher Husemann-Kopetzky. "Denn wir schließen von der Zahl auf andere Charakteristika." Wenn wir etwa statt einer runden oder gar gerundeten eine präzise Zahl sehen, die nicht auf eine Null endet (etwa wie im Beispiel 1.928 Euro), dann schreiben wir der Zahl mehr Glaubwürdigkeit zu, so Husemann-Kopetzky. Wir denken: Das muss ja präzise berechnet worden sein. Das gilt auch für erfundene Zahlen. Dieser Effekt aber lenkt uns von der Frage ab, für welchen Zeitraum etwa ein Betrag berechnet wurde oder für wie viele Personen. Und auch von der Frage, was die Absichten des Verbreiters sind.
"Unsere Gefühle leiten uns da in die Irre", sagt Wirtschaftspsychologe Felser.
Es kommt aber auch auf den Zusammenhang an, in dem die Zahlen genannt werden. Gerade auf Zahlen, die ein Einkommen darstellen, reagieren wir schnell mit Gefühlen, sagt Husemann-Kopetzky. "Wenn wir eine Zahl sehen, die mit Einkommen konnotiert ist, dann haben wir sofort eine direkte emotionale Antwort. Wenn wir die Schwankungen des Ölpreises sehen, eher nicht."
Der Grund: "Diese Zahlen erleben wir täglich. Wir schauen auf unsere Banking-App, kaufen ein und bezahlen - und unser Einkommen und unsere Ausgaben sind dabei emotional aufgeladen", sagt der Preisexperte. Wenn die Leistungsbezüge als Geldsumme angegeben werden, fällt der Vergleich mit dem eigenen Einkommen leichter, als wenn sie in Sachwerten angegeben würden. Darum könne man sich mit Geldbeträgen so gut identifizieren und springe darauf an.
Der erste Eindruck bleibt hängen
Bei der Interpretation der Zahlen gibt es allerdings Fallstricke. Unsere Gehirne sind anfällig dafür, verzerrt zu urteilen.
Das zeigt sich zum Beispiel beim sogenannten Ankereffekt. Der beschreibt das Phänomen, dass sich Menschen stark von der ersten Information, die sie bekommen (der "Anker") beeinflussen lassen. Unabhängig davon, ob sie stimmt oder nicht - sie beeinflusst, wie Menschen daraufhin Entscheidungen oder Einschätzungen treffen, die in Richtung des Ankers gehen.
Bei dem Beispiel des Auszahlbelegs ist die Summe, die dort genannt wird, der "Anker". "Das Problem bei Ankern ist, dass – auch wenn man den Post insgesamt für unglaubwürdig hält – der Anker verfängt und die Einschätzung zur tatsächlichen Höhe des Leistungsbezugs prägt", sagt Husemann-Kopetzky. Pohl wie auch andere Experten weisen darauf hin, dass der Effekt kaum zu beeinflussen ist — auch wenn wir von dem Effekt wissen.
"Problematisch ist hier unter anderem auch die Wirkung von ersten Eindrücken: Selbst wenn der falsche erste Eindruck später korrigiert wird, bleibt seine Wirkung doch erhalten", sagt auch Georg Felser. Das macht es auch schwierig, die Informationen zu widerlegen.
Zudem spiele unsere Erfahrung eine Rolle - dass wir zum Beispiel unser Einkommen in der Regel jeden Monat bekommen, nicht etwa halbjährlich: "Wir Menschen bekommen unser Gehalt monatlich. Das heißt, wir wählen einen Vergleichsmaßstab, der mit unserem Erfahrungszeitraum übereinstimmt. Mit dieser Annahme gehen wir an die Interpretation der Zahl", sagt Husemann-Kopetzky. Das heißt, dass wir die Zahl in so einem Post - etwa die für ein halbes Jahr und für eine sechsköpfige Familie berechnete Summe von 1.928 Euro - intuitiv für einen monatlich ausgezahlten Betrag halten. Auch wenn das nicht stimmt.
Desinformation bestätigt oft bestehende Überzeugungen
"Selbst wenn die Leute erkennen, dass die spezifischen Informationen aus dem Kontext gerissen oder falsch sind, kann es bei einigen trotzdem verfangen, weil der Post im Kern doch eine tiefgreifendere Botschaft vermittelt, die sie als wahr empfinden", sagt Darian Harff von der Universität Wien. "Dass an der spezifischen Information etwas nicht stimmt, wird dann möglicherweise als weniger wichtig empfunden."
Populistischer Trick: Gruppen gegeneinander ausspielen
Jebsen versah sein gepostetes Foto des Auszahlungsbelegs mit dem Kommentar, Deutschland sei ein "Schlaraffenland" für Geflüchtete. Dieses Narrativ ist weit verbreitet. Damit wird suggeriert, dass es Geflüchteten in Deutschland besser gehe als arbeitenden Deutschen, weil sie nichts für das Geld tun müssten, das sie bekommen.
Der Auszahlbeleg - gerade kombiniert mit dem Wort "Schlaraffenland" hat eine Wirkung: "Damit kann eine subjektive Wahrnehmung von Benachteiligung getriggert werden – dass man sich als Teil einer sozialen Gruppe im Vergleich zu einer anderen Gruppe benachteiligt fühlt", sagt Kommunikationswissenschaftler Harff. In diesen Beispielen wäre das eine wahrgenommene Gruppe der 'einfachen Deutschen' im Vergleich zu Menschen, die 'von außen' kommen."
Solche Posts wie die von Jebsen zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie auf das Gefühl der relativen Benachteiligung abzielen. Das greift Hand in Hand mit populistischer Kommunikation, die eine klare Eigengruppe definiert, wie Harff sagt. "Sie stellt die Wertigkeit dieser Eigengruppe klar heraus - und im Vergleich dazu steht die Fremdgruppe, die irgendwie als mangelhaft oder eben als Gruppe dargestellt wird, die etwas bekommt, was ihr nicht zustehe", erklärt Harff. In dieser Wahrnehmung werden der Eigengruppe Dinge vorenthalten, die eine andere Gruppe scheinbar ohne Weiteres bekomme. Harff sagt: "Man muss dabei unterscheiden zwischen subjektiv wahrgenommener Benachteiligung und tatsächlicher - und das muss nicht übereinstimmen." Die Fremdgruppe werde dann häufig verbal attackiert. Zur Fremdgruppe gehören nicht nur Migranten, sondern auch die Elite.
Solche Posts vereinfachten die tatsächlichen Probleme zu sehr, so Harff. "Wenn hingegen Gruppen gegeneinander ausgespielt werden, geht es vor allem darum, einen Sündenbock für ein Problem zu finden." Ebenso sozial schwach gestellte oder schwächer gestellte Gruppen, die als Sündenbock benutzt werden, trügen häufig nicht die Verantwortung für strukturelle Probleme wie etwa Pflegekosten oder Rente.
Wie können wir unserem Gehirn und Gefühl auf die Schliche kommen?
Husemann-Kopetzky, der sich mit Zahlen und ihren Fallstricken auskennt, sagt: "Es ist nicht einfach, sich aus einem emotional aufgeladenen Post mit nur 20 Wörtern und einer scheinbar objektiven Zahl zu befreien." Deshalb rät er, sich bewusst zu erinnern, einen Schritt zurückzutreten, seine spontane emotionale Reaktion zu unterbrechen und Social-Media-Posts mit Distanz zu betrachten. Und sich selbst Fragen zu stellen: "Was ist die Absicht dessen, der das verbreitet? Was soll mir hier suggeriert werden? Von welchen Fragen soll ich abgelenkt werden? Wenn mich das interessiert, wo finde ich die Daten und Fakten?"
Fazit
Social-Media-Posts mit Geldbeträgen, die etwa Asylbewerber angeblich erhalten, führen häufig in die Irre. Entweder nutzen sie frei erfundene Zahlen oder sie reißen richtige Zahlen aus ihrem Zusammenhang, so dass Nutzer die Zahlen sehr einfach falsch interpretieren können. Zum Beispiel lassen die Verbreiter von Falschinformation häufig weg, für wie viele Personen oder für welchen Zeitraum eine bestimmte Summe gedacht ist. Sie machen sich dabei auch zunutze, dass wir auf Zahlen auf besondere Weise reagieren. Sie regen zum Vergleichen an und appellieren an ein Gefühl der fairen Verteilung oder der Benachteiligung.
Quellen
Interviews:
- Georg Felser, Wirtschaftswissenschaften, Hochschule Harz
- Darian Harff, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Universität Wien
- Markus Husemann-Kopetzky, Betriebswirtschaftslehre, Freie Universität Berlin
- Matthias Schroeter, Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
- Jan Slaby, Institut für Philosophie, Freie Universität Berlin
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Disclaimer: Am 18.11.2024 um 8.30h haben wir in der Quellen-Liste die Interviews mit den Experten ergänzt, die der #Faktenfuchs während der Recherche geführt hat.
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