Am Montag war bei der 7-Tage-Inzidenz ein Höchstwert von 452,4 erreicht worden. Vor einer Woche hatte der Wert bei 399,8 gelegen. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 45.753 Corona-Neuinfektionen. Vor genau einer Woche waren es 45.326 Ansteckungen gewesen. Die höchste Inzidenz weist mit 1268,9 weiterhin das Bundesland Sachsen auf.
388 neue Todesfälle
Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 388 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 309 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 5.836.813 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2.
Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Montag mit 5,52 an (Freitag: 5,97). Am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet. Er spielt eine wesentliche Rolle für die Beurteilung des Infektionsgeschehens. Bei Überschreitung der Grenzwerte 3, 6 und 9 in den Bundesländern können dort jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängt werden.
Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Dienstag mit 4.893 300 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 101.344.
- So entwickeln sich die Corona-Zahlen in Bayern
Inzidenz in Bayern sinkt auf 618,2
Auch in Bayern sinkt die Zahl der Neuinfektionen, sie liegt nun bei 618,2. Das ist unter den deutschen Bundesländern der fünfthöchste Wert. Unter den Städten und Landkreisen im Freistaat weist der Landkreis Rosenheim mit 1.267,4 die höchste 7-Tage-Inzidenz auf, gefolgt vom Landkreis Freyung-Grafenau mit 1.264,8 und dem Landkreis Rottal-Inn mit 1.233,2. Die Dynamik des Infektionsgeschehens ist weiterhin im Südosten Bayerns eindeutig am größten.
Intensivbetten: 2.881 belegt, davon 1.056 Covid-Patienten
In Bayern sind laut dem Divi-Intensivregister 1.056 Covid-19-Patienten aktuell in intensivmedizinischer Behandlung. Davon müssen 563 invasiv beatmet werden (Stand 06.05 Uhr). Insgesamt sind laut den Daten im Freistaat derzeit 2.881 Intensivbetten belegt, 327 sind frei.
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