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Kirchen eröffnen ökumenische "Woche für das Leben"

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Kirchen machen Wunschkind zum Thema der "Woche für das Leben"

Kirchen machen Wunschkind zum Thema der "Woche für das Leben"

Die katholische und die evangelische Kirche in Deutschland haben für den Schutz des ungeborenen Lebens geworben. Dort müsse die Achtung für die Würde menschlichen Lebens die Grundlage für jede Entscheidung sein, so der EKD-Ratschef Bedford-Strohm.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Beim Umgang mit menschlichem Leben könne man sich nicht die Option aussuchen, die einem am ehesten entspricht. Im Dom von Trier sagte Heinrich Bedford-Strohm weiter, Eltern bräuchten einfühlsame Beratung, wenn sie durch Pränataldiagnostik mit abzusehenden schweren Schäden ihres Babys konfrontiert werden. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Münchner Kardinal Reinhard Marx, ergänzte, man müsse die Ängste werdender Eltern ernst nehmen.

Frage nach dem Wert des Lebens mit Behinderung

Die Initiative der evangelischen und katholischen Kirche in Deutschland setzt sich bis 21. April kritisch mit diagnostischen Möglichkeiten vor der Geburt auseinander. Die ökumenische Initiative für den Lebensschutz steht unter dem Motto "Kinderwunsch. Wunschkind. Unser Kind!". Im Fokus steht dieses Jahr besonders die Frage nach dem Wert des Lebens mit Behinderung.