Im Libanon sind mehr als eine Million Menschen auf der Flucht. Das UN-Welternährungsprogramm sieht sich an seiner Belastungsgrenze.
Bildrechte: dpa-Bildfunk/Marwan Naamani
Bildbeitrag

Im Libanon sind mehr als eine Million Menschen auf der Flucht. Das UN-Welternährungsprogramm sieht sich an seiner Belastungsgrenze.

Bildbeitrag
>

Nahost-Ticker: UN warnt vor Fluchtbewegung aus Libanon

Nahost-Ticker: UN warnt vor Fluchtbewegung aus Libanon

Das UN-Welternährungsprogramm sieht sich im Nahen Osten an seiner Belastungsgrenze. In der Nacht hat es im Zentrum der libanesischen Hauptstadt Beirut und einem Vorort erneut israelische Luftangriffe mit mehreren Toten gegeben. Alle News im Ticker.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 3-Nachrichten am .

Die wichtigsten News zum Nahost-Konflikt im Überblick

  • UN-Welternährungsprogramm warnt vor wachsender Fluchtbewegung aus Libanon (09.39 Uhr)
  • Huthi-Miliz im Jemen greift Großraum Tel Aviv mit Drohnen an (09.11 Uhr)
  • China fordert UN-Sicherheitsrat zu dringenden Maßnahmen auf (04.20 Uhr)
  • Mindestens sechs Tote bei Luftangriff auf Beirut (01.58 Uhr)
  • Weitere aktuelle Nachrichten und Hintergründe auf tagesschau.de

Mit Informationen der ARD-Korrespondentinnen und -Korrespondenten sowie der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, edp, KNA und Reuters. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen.

14.05 Uhr: Botschafter Deutschlands und Österreichs in Teheran einbestellt

Die Botschafter Deutschlands und Österreichs in Teheran sind in das iranische Außenministerium einbestellt worden. Damit reagiert das Mullah-Regime laut staatlichen Medien auf die Einbestellung der iranischen Vertreter in Berlin und Wien am Mittwoch, um ihnen den Protest gegen den iranischen Angriff auf Israel zu übermitteln.

14.00 Uhr: Russland fliegt seine Bürger aus dem Libanon aus

Russland hat begonnen, seine Bürgerinnen und Bürger aus dem Libanon auszufliegen. Eine Sondermaschine habe die libanesische Hauptstadt Beirut verlassen, teilt der russische Katastrophenschutzminister Alexander Kurenkow mit.

Etwa 60 Familienangehörige russischer Diplomaten würden im Laufe des Tages in Russland ankommen. Rund 3000 Staatsangehörige Russlands und anderer GUS-Länder, also früherer Sowjetrepubliken, hätten den Wunsch zur Ausreise aus dem Libanon geäußert, meldet zudem die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf einen Insider.

13.30 Uhr: Libanesisches Rotes Kreuz- Vier Sanitäter verletzt und Soldat getötet

Bei einem israelischen Angriff im Südlibanon sind nach Angaben des Libanesischen Roten Kreuzes vier Sanitäter verletzt und ein Soldat getötet worden. Die Sanitäter seien am Donnerstag mit Begleitschutz der Armee nahe der Ortschaft Taibe unterwegs gewesen, um Verwundete in Sicherheit zu bringen, als ihr Konvoi beschossen worden sei, teilte das Rote Kreuz mit. Der Einsatz im umkämpften Grenzgebiet sei mit der UN-Beobachtermission im Libanon abgesprochen gewesen.

12.25 Uhr: Laute Explosionen in Umgebung von Damaskus

In der Umgebung der syrischen Hauptstadt Damaskus sind laute Explosionen zu hören. Das meldet die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana. Westlich von Damaskus seien feindliche Flugobjekte abgefangen worden. Weitere Details werden zunächst nicht genannt. Seit Jahren greift die israelische Luftwaffe immer wieder Ziele in Syrien an, die es in Verbindung mit dem Iran bringt - auch in und um Damaskus.

12.00 Uhr: Einwohner sollen über 20 Städte in Südlibanon verlassen

Das israelische Militär fordert die Einwohnerinnen und Einwohner von mehr als zwanzig Städten im Süden des Libanons auf, ihre Häuser zu verlassen. Dies gelte ab sofort, teilt ein Sprecher des Militärs auf X mit. Israel greift seit einiger Zeit massiv Ziele im Libanon aus der Luft an und will damit nach eigenen Angaben die radikale Hisbollah-Miliz bekämpfen, die israelisches Gebiet mit Raketen beschießt. In der Nacht zum 1. Oktober ist das israelische Militär nach eigenen Angaben auch mit Bodentruppen in den Südlibanon vorgedrungen.

11.40 Uhr: Israel will 200 Hisbollah-Ziele im Libanon angegriffen haben

Israels Luftwaffe hat Armeeangaben zufolge rund 200 Ziele der Hisbollah im Libanon angegriffen. Darunter seien Waffenlager und Beobachtungsposten der vom Iran unterstützten Miliz gewesen. 

Das israelische Militär tötete eigenen Angaben nach bei einem Angriff auf ein kommunales Gebäude in einem Dorf im Südlibanon auch rund 15 Mitglieder der Miliz. Aus dem Libanon gab es zunächst keine Bestätigung dafür. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA meldete aber israelische Angriffe auf den Ort, ohne Details zu nennen.

Die Schiitenorganisation habe das Gemeindegebäude in Bint Dschubail genutzt und dort auch Waffen gelagert, hieß es von Israels Armee weiter. "Die Terrororganisation Hisbollah verstößt systematisch gegen das Völkerrecht, indem sie Regierungs- und Zivilgebäude sowie die Bevölkerung brutal als menschliche Schutzschilde für terroristische Aktivitäten ausnutzt." Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

11.35 Uhr: Fast 41.800 Tote im Gazastreifen

Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde seit Beginn der israelischen Militäroffensive Anfang Oktober 2023 mindestens 41.788 Palästinenserinnen und Palästinenser getötet worden. Mindestens 96.794 Menschen seien verletzt worden. Die Zahlen der Opfer könnten deutlich höher sein, da viele Menschen vermisst werden und noch immer Tote unter den Trümmern der zerstörten Gebäude liegen.

11.28 Uhr: Israels Militär meldet Tötung von Hamas-Regierungschef

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben Rawhi Muschtaha getötet, den Chef der von der radikalen Hamas geführten Regierung im Gazastreifen. Auch die führenden Hamas-Mitglieder Sameh al-Siradsch und Sami Udeh seien eliminiert worden, erklärt das Militär. Als Eliminierung bezeichnet Israel die Tötung von Personen.

Die Hamas, die nicht nur aus ihren bewaffneten Al-Kassam-Brigaden besteht, sondern auch Partei ist und ein soziales Netzwerk betreibt, hatte 2006 die Parlamentswahl im Gazastreifen gegen die gemäßigte Fatah von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas gewonnen. Nach einem kurzen Krieg zwischen Anhängern beider Parteien festigte die islamistische Hamas ihre Macht im Gazastreifen.

11.25 Uhr: Ermittlungen zu möglichen Angriffen auf Israels Botschaften in Dänemark und Schweden

Vor dem Hintergrund der eskalierenden Kämpfe im Nahen Osten hat die Polizei in Schweden und Dänemark Untersuchungen zu möglichen Angriffen auf die israelischen Botschaften in den Hauptstädten eingeleitet. Nach zwei Explosionen in "unmittelbarer Nähe" der israelischen Botschaft in Kopenhagen wurden drei Männer festgenommen, wie die Polizei am Mittwoch im Online-Dienst X mitteilte. In Stockholm wurden laut Polizei am Dienstag offenbar Schüsse auf die israelische Botschaft abgegeben. 

Verletzt wurde bei beiden Vorfällen niemand. Zwei der in Dänemark identifizierten Verdächtigen wurden am Kopenhagener Hauptbahnhof festgenommen, wie die Polizei weiter mitteilte. Zuvor sei ein dritter Mann an einem anderen Ort der dänischen Hauptstadt festgenommen worden. 

Bei den Festgenommenen handele es sich um schwedische Staatsbürger im Alter zwischen 15 und 20 Jahren, sagte Jens Jesperson von der Kopenhagener Polizei bei einer Pressekonferenz. Die Explosionen seien ersten Erkenntnissen zufolge durch Handgranaten ausgelöst worden. Das Sicherheitspersonal der Botschaft habe die Detonationen in der Nacht zu Mittwoch gegen 03.20 Uhr gehört.

11.24 Uhr: Frankfurt verbietet Pro-Palästina-Demonstration

Die Stadt Frankfurt am Main hat eine für den 7. Oktober angemeldete pro-palästinensische Demonstration verboten. Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) und Ordnungsdezernentin Annette Rinn (FDP) erklärten am Donnerstag, es sei zu befürchten, dass es "Straftaten wie Volksverhetzung, Aufrufe zu Straftaten sowie israelfeindliche und antisemitische Äußerungen geben wird". Nach erkennbaren Umständen sei die öffentliche Ordnung gefährdet.

Für den 7. Oktober hatte eine Privatperson eine Demonstration mit dem Motto "Für ein freies Palästina - Der Sieg gehört der Gerechtigkeit" angemeldet. Der 7. Oktober ist der erste Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel, bei dem palästinensische Terroristen rund 1.200 Menschen töteten und mehr als 250 als Geiseln verschleppten, die teilweise bis heute in der Hand der Hamas sind.

11.13 Uhr: Hisbollah-Chef Nasrallah stimmte vor Tod Waffenruhe zu

Der getötete Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah hat dem geschäftsführenden libanesischen Außenminister zufolge kurz vor seinem Tod eine Waffenruhe mit Israel gebilligt. "Er hat zugestimmt", sagte Abdullah Bu Habib dem US-Fernsehsender CNN. Der Libanon habe "vollständig zugestimmt", nachdem der Parlamentsvorsitzende Nabih Berri sich mit der Hisbollah abgesprochen habe. "Wir haben die Amerikaner und die Franzosen informiert", sagte Habib. 

US-Präsident Joe Biden und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatten zu einer 21 Tage langen Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah aufgerufen. Der Forderung schloss sich eine größere Staatengruppe an. Die drei Wochen sollten Raum schaffen für eine diplomatische Lösung des Konflikts sowie im Gaza-Krieg. Die Hisbollah hatte ihre angebliche Zustimmung zu dem Vorschlag selbst nicht öffentlich erklärt.

Die USA und Frankreich hätten mitgeteilt, dass auch Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu der Waffenruhe zugestimmt habe, sagte Habib. "Also haben wir auch die Zustimmung der Hisbollah eingeholt und Sie wissen, was seitdem passiert ist."

11.00 Uhr: Israels Militär wirft Hisbollah Waffenschmuggel über Syrien vor

Das israelische Militär wirft der Hisbollah-Miliz vor, aus Syrien Waffen in den Libanon zu schmuggeln. Dies geschehe über den syrisch-libanesischen Grenzübergang Masnaa, sagt ein Militärsprecher.

Syrien grenzt sowohl an den Libanon als auch an Israel und gilt seit langem als Transitland für Lieferungen an die Hisbollah, die vom Iran unterstützt wird. In Syrien sind zudem Milizen aktiv, die der vom Iran geführten sogenannten Achse des Widerstandes angehören - wie auch die Hisbollah und die Hamas im Gazastreifen.

10.38 Uhr: EU stockt humanitäre Hilfe für Libanon auf

Angesichts der Gewalt im Nahen Osten stockt die Europäische Union ihre humanitäre Hilfe für den Libanon auf. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen kündigte am Donnerstag weitere 30 Millionen Euro an. Das Geld sei für Lebensmittel, Medikamente und Notunterkünfte vorgesehen, hieß es in einer Erklärung in Brüssel. Damit steige die EU-Hilfe für den Libanon in diesem Jahr auf mehr als 104 Millionen Euro.

Von der Leyen äußerte sich "extrem besorgt über die ständige Eskalation der Spannungen im Nahen Osten". Sie forderte erneut einen Waffenstillstand in der Grenzregion zwischen Israel und dem Libanon.

09.55 Uhr: Israel will im Südlibanon fünfzehn Hisbollahmitglieder getötet haben

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge in der Stadt Bint Jbeil im Südlibanon ein Verwaltungsgebäude getroffen. Dabei seien mindestens fünfzehn Hisbollahmitglieder getötet worden.

09.39 Uhr: UN-Welternährungsprogramm warnt vor wachsender Fluchtbewegung aus Libanon

Angesichts der Eskalation im Nahen Osten hat der Direktor des UN-Welternährungsprogramms (WFP) in Deutschland, Martin Frick, vor einer neuen Fluchtbewegung nach Europa gewarnt. Sorge macht ihm insbesondere die Situation im Libanon, wo sich eine Million Menschen auf der Flucht befänden, sagte Frick den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Donnerstag. "Wenn wir da keine Stabilität reinbringen, dann kann durchaus eine neue Fluchtbewegung auch über die Grenzen von Libanon und Syrien hinaus entstehen."

Frick verwies auf die "historische Erfahrung der letzten Flüchtlingswelle 2015/16", als hunderttausende Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland Syrien nach Deutschland kamen. Diese Fluchtbewegung sei unter anderem auch dadurch ausgelöst worden, "dass wir als Welternährungsprogramm finanziell nicht mehr in der Lage waren, die Menschen vor Ort zu versorgen".

Frick wies auf die aktuelle Belastung der humanitären Helfer durch den Krieg in Gaza und die Eskalation im Libanon hin. "Die Lage in der gesamten Region übersteigt auf Dauer unsere Möglichkeiten", sagte er. "Wir können nicht konstant über zwei Millionen Menschen in Gaza nur mit humanitärer Hilfe versorgen, während im Libanon eine Million Menschen auf der Flucht sind."

09.11 Uhr: Huthi-Miliz im Jemen greift Großraum Tel Aviv mit Drohnen an

Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen hat nach eigenen Angaben erneut die israelische Küstenmetropole Tel Aviv mit Drohnen angegriffen. Das israelische Militär teilte mit, eine Drohne vor der Küste im Großraum Tel Aviv abgefangen zu haben. Eine weitere Drohne fiel demnach auf offenes Gelände. 

Die Huthi erklärten, die Drohnen hätten ihr Ziel erreicht. Die Miliz habe die angeblich neuen Drohnen namens «Jaffa» eingesetzt, die Sari erstmals im Juli erwähnte. Tel Aviv liegt etwa 1.800 Kilometer vom Jemen entfernt.

In der südlich von Tel Aviv gelegenen Stadt Bat Jam gab es Raketenalarm. Berichte über Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht. 

09.01 Uhr: Iran nimmt Flugbetrieb wieder auf

Im Iran wurde am Morgen der Flugbetrieb wieder aufgenommen. Das berichten Staatsmedien unter Berufung auf die Behörde für zivile Luftfahrt. Wegen des Angriffs auf Israel war er am Dienstag eingeschränkt worden.

07.14 Uhr: Humanitäre Lage im Libanon laut Caritas katastrophal

Für die Menschen im Libanon nehmen Leid und Angst laut Caritas International dramatisch zu. "Es ist wirklich eine Katastrophe im Moment. Das Land ist sowieso schon so sehr gebeutelt von der Wirtschaftskrise und der Pandemie - und jetzt noch der Krieg", sagte Caritas-Mitarbeiterin Christin Mothsche dem Evangelischen Pressedienst (epd). "Das treibt die Leute an den Rand der Verzweiflung."

Beim Verlassen ihrer Häuser hätten die Menschen nur das Notwendigste mitnehmen können und seien deswegen massiv auf Hilfe angewiesen. "Am allerdringendsten werden aktuell Lebensmittel, Wasser und Medikamente benötigt", betonte Mothsche. Gleichwohl gebe es landesweit wenig bis keinen Platz für die Vertriebenen, weswegen sie größtenteils auf der Straße campierten. "Es gibt fast 800 kollektive Notunterkünfte im Land und die sind fast alle voll."

Rund eine Million Menschen sind den Behörden zufolge auf der Flucht vor der eskalierenden Gewalt. Über 1.700 Menschen sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums getötet worden, darunter mehr als 100 Kinder. Mehr als 100.000 Menschen haben laut UN bereits die Grenze nach Syrien überquert.

04.20 Uhr: China fordert UN-Sicherheitsrat zu dringenden Maßnahmen auf

China fordert vom UN-Sicherheitsrat dringende Maßnahmen zur Deeskalation im Nahen Osten. Der chinesische UN-Vertreter Fu Cong mahnt, das Gremium müsse klare Forderungen stellen, um die Gewalt im israelisch-libanesischen Konflikt zu stoppen. "Der Sicherheitsrat trägt die Hauptverantwortung für die Aufrechterhaltung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit", zitiert die Nachrichtenagentur Xinhua Fu Cong. Die Lage hänge am seidenen Faden".

China drängt alle Parteien, insbesondere Israel, zu einer sofortigen Deeskalation. Der Gazastreifen sei zu einer "Hölle auf Erden" geworden. Im Libanon seien mehr als 1,2 Millionen Menschen vertrieben worden.

01.58 Uhr: Mindestens sechs Tote bei Luftangriff auf Beirut

Bei einem israelischen Luftangriff auf das Zentrum von Beirut kommen mindestens sechs Menschen ums Leben. Sieben weitere Personen werden verletzt, wie libanesische Gesundheitsbehörden mitteilen. Zunächst war von zwei Toten und elf Verletzten die Rede gewesen.

Der Angriff, den Israel als "präzisen Luftschlag" bezeichnet, trifft ein Gebäude im Stadtteil Bachoura, nahe dem Parlamentsgebäude. Es ist der bislang nächstgelegene israelische Angriff an den Regierungssitz des Libanon.

Donnerstag, 3. Oktober

Karte: Die militärische Lage im Norden Israels

Hinweis: Diese Informationen sind nicht vollständig unabhängig überprüfbar. Sie werden vom ISW, einem gemeinnützigen, überparteilichen Politikforschungsinstitut mit Sitz in den USA, einmal pro Tag zur Verfügung gestellt. Dadurch kann es zu Verzögerungen im Vergleich zum aktuellen Geschehen kommen.