Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv
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Nahost-Ticker: Lufthansa verlängert Flugstopp nach Tel Aviv

Nahost-Ticker: Lufthansa verlängert Flugstopp nach Tel Aviv

Der Lufthansa-Konzern hat seinen Flugstopp nach Israel verlängert. Wegen der weiterhin angespannten Sicherheitslage werde der Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv bis 31. Januar 2025 nicht angeflogen, so das Unternehmen. Alle News im Ticker.

Die wichtigsten News zum Nahost-Konflikt im Überblick

Mit Informationen der ARD-Korrespondentinnen und -Korrespondenten sowie der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, edp, KNA und Reuters. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen.

13.28 Uhr: US-Marine fängt Huthi-Geschosse ab

US-Streitkräfte haben vor der Küste Jemens drei Drohnen, einen Marschflugkörper und drei Raketen abgefangen, die auf sie und drei US-Handelsschiffe abgefeuert worden seien, teilt das US-Zentralkommando mit. Die Kriegsschiffe hätten die Frachter begleitet. Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen reklamierten den Angriff für sich. Ziel seien US-Zerstörer und "drei Versorgungsschiffe der amerikanischen Armee im Arabischen Meer und im Golf von Aden" gewesen.

10.30 Uhr: Lufthansa verlängert Flugstopp nach Tel Aviv bis 31. Januar

Angesichts der anhaltenden Spannungen im Nahen Osten hat der Lufthansa-Konzern seinen Flugstopp nach Tel Aviv um weitere vier Wochen verlängert. Wie die Fluggesellschaft am Montag mitteilte, werden die Verbindungen der Airlines Lufthansa, Austrian, Brussels und Swiss bis einschließlich 31. Januar 2025 gestrichen. Die Flüge in die israelische Mittelmeer-Metropole waren zuvor bis Jahresende ausgesetzt. 

Flüge in die libanesische Hauptstadt Beirut hatte der Lufthansa-Konzern bereits bis Ende Februar 2025 gestrichen. In die iranische Hauptstadt Teheran fliegt nach aktuellem Flugplan bis Ende Januar keine zur Lufthansa gehörende Maschine.

09.55 Uhr: Israels Armee gibt Tod weiterer Geisel bekannt

Die israelische Armee hat eine weitere Geisel in der Gewalt der islamistischen Hamas im Gazastreifen für tot erklärt. Der in New York geborene, zum Zeitpunkt seiner Entführung 21 Jahre alte Soldat sei während des Hamas-Terrorangriffs am 7. Oktober 2023 getötet worden, seine Leiche werde seitdem im Gazastreifen festgehalten. 

Das Forum von Geiselfamilien teilte mit, der Panzerkommandeur sei mit anderen Kameraden entführt worden. Ein israelischer Armeesprecher sagte auf Anfrage, er könne nicht mitteilen, auf welcher Basis der junge Mann nun für tot erklärt wurde. 

04.45 Uhr: Neuer Anlauf für Waffenruhe im Gaza-Krieg

Die Vermittlerstaaten im Gaza-Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas unternehmen einen neuen Vorstoß für eine Waffenruhe. "Ich kann Ihnen keine Vorhersagen darüber machen, wie diese Vereinbarung aussehen oder wann sie zustande kommen wird. Aber ich kann Ihnen sagen, dass wir uns aktiv darum bemühen, sie zustande zu bringen", sagte der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, dem US-Sender NBC News.

Montag, 2. Dezember 2024