Die wichtigsten News zum Nahost-Konflikt im Überblick
- Libanesisches Gesundheitsministerium - 20 Tote bei israelischem Angriff (01.44 Uhr)
- Entlassener israelischer Verteidigungsminister - Geiseln müssen lebendig nach Hause kommen (01.13 Uhr)
- Weitere aktuelle Nachrichten und Hintergründe auf tagesschau.de
Mit Informationen der ARD-Korrespondentinnen und -Korrespondenten sowie der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, edp, KNA und Reuters. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen.
09.12 Uhr: Netanjahu gratuliert Trump zu "historischer Rückkehr"
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat dem Republikaner Donald Trump in herzlichen Worten zu seinem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert. In einer Mitteilung äußerte Netanjahu: "Lieber Donald und liebe Melania Trump, Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte." Trumps "historische Rückkehr ins Weiße Haus" sei ein "Neuanfang für Amerika" und eine "mächtige erneute Verpflichtung gegenüber dem großen Bündnis zwischen Israel und Amerika". Netanjahu bezeichnete den Ausgang der Wahl als "riesigen Sieg".
01.44 Uhr: Libanesisches Gesundheitsministerium - 20 Tote bei israelischem Angriff
Bei einem israelischen Luftangriff auf ein Wohngebäude im Libanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums 20 Menschen ums Leben gekommen. Der Angriff richtete sich auf die Stadt Bardscha, die etwa 20 Kilometer südlich von Beirut liegt. Laut Medienberichten wurden Flammen aus dem Gebäude beobachtet.
Zuvor war bei einem weiteren Angriff auf ein Wohngebäude in Dschije, nahe Bardscha, eine Person getötet worden. Aus Sicherheitskreisen wurde berichtet, dass eine Wohnung, die von der Hisbollah genutzt wurde, Ziel des Angriffs war.
01.13 Uhr: Entlassener israelischer Verteidigungsminister - Geiseln müssen lebendig nach Hause kommen
Der entlassene israelische Verteidigungsminister Joav Gallant hat die Regierung aufgefordert, die im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln lebend nach Israel zurückzubringen. In einer Erklärung erklärte er am Dienstag, es sei Israels "moralische und ethische Verpflichtung", die von der Hamas entführten "Söhne und Töchter" zurückzuholen. "Wir müssen dies so schnell wie möglich tun, solange sie noch am Leben sind", sagte Gallant.
Er betonte, dass es möglich sei, die Geiseln freizubekommen, dies jedoch schmerzhafte Kompromisse erfordere. "Der Staat Israel wird wissen, wie er diese Kompromisse aushalten kann", so Gallant weiter. Zudem versicherte er, die israelische Armee werde in der Lage sein, die Geiseln zu sichern.