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Krise in Venezuela - Grenze zu Kolumbien

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Krise in Venezuela: Kolumbien verschärft Grenzkontrollen

Krise in Venezuela: Kolumbien verschärft Grenzkontrollen

Kolumbien hat wegen der Krise in Venezuela seine Grenzkontrollen verschärft. Auf einer Brücke bei Cúcuta warten inzwischen zahlreiche Venezolaner auf ihre Ausreise. Die Beamten prüfen seit gestern sehr genau deren Papiere.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Zudem wurden die Einreisebestimmungen geändert. Auf der Grenzbrücke Simón Bolívar zwischen dem venezolanischen Bundesstaat Táchira und dem kolumbianischen Department Norte de Santander bildeten sich lange Schlangen. Jeden Tag überqueren an der Brücke bis zu 37.000 Menschen die Grenze. 

Migration aus Venezuela "außer Kontrolle"

Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hatte zuletzt gesagt, die Migration aus Venezuela sei außer Kontrolle geraten. Über eine halbe Million Venezolaner leben in dem Nachbarland. Zudem kommen jeden Tag Tausende über die Grenze, um sich mit dem Nötigsten zu versorgen. Wegen des Devisenmangels und der Hyperinflation kann Venezuela kaum noch Nahrungsmittel, Medikamente oder Dinge des täglichen Bedarfs einführen.