Neuste Nachrichten zum Thema: Migration

Grenzkontrollen (Archivbild)

Union fordert Kanzler-Machtwort: Grenzkontrollen verlängern

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Die Union mahnt Bundeskanzler Olaf Scholz, die stationären Kontrollen an allen deutschen Binnengrenzen zu verlängern. Bayern betont schon länger, dass Kontrollen notwendig seien, um Kriminalität zu bekämpfen, etwa illegale Migration.

Bilder und Zeichnungen von Geflüchteten.

Trauma-Fachstelle für Geflüchtete kämpft ums Überleben

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Schreckliche Fluchterfahrungen lassen Geflüchtete oft traumatisiert zurück. Doch in Nürnberg finden sie Hilfe: bei der Trauma-Fachstelle. Die leistet wichtige Integrationsarbeit, ist aber nur bis 2025 finanziell gesichert.

İpek K. hat ein Sommer-Picknick für ihr Migrantinnen-Netzwerk organisiert.

Trotz Fachkräftemangel: Frauen aus der Türkei haben es schwer

    Viele Frauen, die als Fachkräfte nach Deutschland kommen, können in ihrem Beruf nicht mehr Fuß fassen. İpek K. ist eine von ihnen. Sie hat ein Netzwerk für türkische Frauen in München gegründet, um das Ankommen zu erleichtern.

    Zwei Frauen sitzen zum Beratungsgespräch an einem Tisch.

    Millionenförderung: Diakonie hilft traumatisierten Flüchtlingen

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    Ein Projekt der Diakonie Bayern will Geflüchteten helfen, wenn sie unter psychischen Erkrankungen leiden. Im "Refugee Mental Care"-Netzwerk haben sich mehrere Initiativen zusammengeschlossen. Sie erhalten Geld von der EU und Bayerns Innenministerium.

    Die Bezahlkarte für Geflüchtete in Bayern beschränkt Barabhebungen auf 50 Euro pro Monat. Doch ein Münchner Verein will diese Regel umgehen.

    Bündnis umgeht Bargeldlimit bei Bezahlkarte für Geflüchtete

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    Die bayerische Bezahlkarte für Geflüchtete limitiert den Wert der Bargeldabhebungen auf 50 Euro im Monat. Ein Münchner Bündnis hat einen Weg gefunden, dieses Limit zu umgehen und protestiert damit gegen die "Symbolpolitik". Kritik kommt von der CSU.

    Betreuer der Polizei stehen am Rande des umgestürzten Fahrzeugs. Beim Unfall eines mutmaßlichen Schleuserfahrzeugs auf der Autobahn 94 sind sieben Menschen gestorben und mehrere schwer verletzt worden. Der mit mehr als 20 Personen völlig überfüllte Transporter war beim Versuch, einer Polizeikontrolle davonzufahren, von der Straße abgekommen .

    Sieben Tote: Mordanklage gegen mutmaßlichen Schleuser

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    Auf der Flucht vor der Polizei hat der Fahrer eines Schleuserfahrzeugs 2023 einen schweren Unfall verursacht. Sieben Insassen des überfüllten Wagens starben. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den Verdächtigen sowie seine Helfer erhoben.

    Zwei Schüler im Jogginganzug. Eine Studie hat untersucht, ob sich Faktoren wie Herkunft, Geschlecht und Gewicht auf Schulnoten auswirken.

    Schulnoten: Auch das Gewicht spielt eine Rolle

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    Schlechtere Noten wegen Übergewicht? In einer aktuellen Studie wurde untersucht, welche Faktoren bei der Notengebung wirksam sind. Ergebnis: Neben Herkunft und Geschlecht kann sich auch das Gewicht von Schülern in der Beurteilung niederschlagen.

    Grenzkontrollen anlässlich der Fußball-EM 2024

    Rufe nach dauerhaften Grenzkontrollen – auch aus Bayern

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    Während der Fußball-EM wurde verschärft an der Grenze kontrolliert, um unerlaubte Einreisen zu verhindern. Union und FDP wollen dies beibehalten. Auch Bayern ist dafür. Doch die Bundespolizei hält Kontrollen in dem Ausmaß nicht für dauerhaft machbar.

    Die Bundespolizei ist durch die aktuellen Kontrollen besonders stark gefordert. Während der EM sind 22.000 Polizisten täglich im Dienst. Sollten die Grenzkontrollen beibehalten und ausgeweitet werden, fürchten Gewerkschaftsvertreter eine Überlastung.

    Dauerhafte Grenzkontrollen: Was hieße das für die Polizei?

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    Aktuell wird an Landesgrenzen wieder kontrolliert. Aus Union und SPD werden Forderungen nach dauerhaften Grenzkontrollen laut. Könnte die Bundespolizei das leisten?

    Marie-Agnes Strack-Zimmermann, FDP-Spitzenkandidatin zur Europawahl, bei einem Wahlkampfauftritt in Moers im Mai 2024.

    Strack-Zimmermann: Von Populisten nicht den Mut nehmen lassen

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    Die Niederlande, Belgien, Frankreich – und bald Sachsen, Thüringen und Brandenburg? Populisten und extreme Parteien sind europaweit im Aufwind. Was können die anderen Parteien dagegen tun? Zusammenraufen, findet Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP).

    08.07.2024, Bayern, Nürnberg: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, vorn) besucht das Bundesamt für Migration (BAMF) und unterhält sich mit Johannes Wenisch (r), Leiter für den Bereich Künstliche Intelligenz. Dahinter lächelt Kausik Munsi, Abteilungsleiter digitale Technologien. Scholz informierte sich über die aktuelle Situation bei den Asylverfahren in Deutschland. Das Bundesamt arbeitet angesichts der Vielzahl der Anträge an der Kapazitätsgrenze. Foto: Daniel Löb/dpa Pool/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

    Scholz zu Gast beim BAMF: Mehr KI-Einsatz bei Asylverfahren

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    Zahlreiche Probleme hat Kanzler Olaf Scholz (SPD) beim Besuch des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg zu hören bekommen. Er kann sich den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) bei Entscheidungen über Asylanträge vorstellen.

    07.07.2024, Berlin: Tino Chrupalla, Co-Vorsitzender der AfD, sitzt zu Beginn des ARD-Sommerinterviews im «Bericht aus Berlin». Foto: Carsten Koall/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

    Chrupalla will Verteilmechanismus für Asylbewerber aufkündigen

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    Sollte die AfD bei den kommenden Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen die Regierungsverantwortung erlangen, droht der Republik ein Migrations-Chaos. AfD-Chef Tino Chrupalla will den sogenannten Königsteiner Schlüssel "nicht mehr mitmachen".

    Kind aus der Ukraine im Schulunterricht in Bayern. Deutschklassen sollen Brückenklassen künftig ersetzen. (Symbolbild)

    Kinder aus der Ukraine: Ende der Brückenklassen in Bayern

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    Zwei Jahre lang wurden geflüchtete Kinder aus der Ukraine an Schulen in Bayern in speziellen Integrationsklassen unterrichtet. Damit ist jetzt Schluss. Künftig soll es schulartunabhängige Deutschklassen für Kinder aus Migrantenfamilien geben.

    Trump und Biden

    TV-Duell Biden gegen Trump: Die Zweifel am Präsidenten wachsen

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    Brüchige Stimme, Suche nach Worten: US-Präsident Joe Biden liefert im TV-Duell gegen Donald Trump eine schwache Performance. Nun dürfte die Debatte an Fahrt aufnehmen, ob die Demokraten ihren Kandidaten noch austauschen. Eine Analyse.

    Auftritt der Band "Rock The Nations" beim Umsonst & Draussen-Festival in Würzburg am Wochenende.

    Geflüchtetenband "Rock The Nations" – Integration durch Musik

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    Hinter der Band "Rock The Nations" stecken schwere Schicksale. Fast alle Musikerinnen und Musiker sind Geflüchtete, die in Unterfranken leben. Auf dem "Umsonst & Draussen"-Festival in Würzburg hatte die Band am Wochenende ihren wichtigsten Auftritt.

    Die FDP-Politikerin Linda Teuteberg beim "Sonntags-Stammtisch" im BR Fernsehen

    Ukrainer zurückschicken? FDP-Politikerin reagiert auf Dobrindt

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    Linda Teuteberg reagiert auf die Forderung von Alexander Dobrindt, nicht-erwerbstätige ukrainische Flüchtlinge zurückzuschicken. Man müsse Ukrainern Schutz bieten – jedoch sollten Anreize geschaffen werden, um sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

    Boris Rhein (CDU, r), Ministerpräsident von Hessen, auf einer Pressekonferenz während der Ministerpräsidentenkonferenz im Bundeskanzleramt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sitzt neben ihm.

    Fokus Migrationspolitik: Langer Weg von Bund und Ländern

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    Die Zahl der Geflüchteten soll gesenkt werden. Das Ziel der Ministerpräsidenten bei ihrem Treffen mit dem Kanzler ist klar. Doch der Weg scheint noch lang zu sein: Konkretes bleibt aus, Fragen offen. Eine Analyse.

    Eltern mit ihren Kindern

    Wie entstehen Schuldgefühle und wie geht man damit um?

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    Ab und zu ein schlechtes Gewissen gegenüber geliebten Menschen zu haben, das kennt jeder. Doch was, wenn daraus ausgewachsene Schuldgefühle werden? Hinter subjektiven Schuldgefühlen steckt oft Hilflosigkeit. Doch wie legt man diese Schuldgefühle ab?

    Archivbild: 11.06.2024 - Abschiebung am Flughafen Hamburg

    Innenminister dringen auf Abschiebungen nach Afghanistan

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    Straftäter gegebenenfalls auch nach Afghanistan abschieben - das kündigte Kanzler Scholz nach der Messer-Attacke von Mannheim an. Auch die Innenminister der Länder machen sich dafür stark. Kritik kommt von Flüchtlings-Organisationen.

    Michael Kellner (Die Grünen, l-r), Staatssekretär für Wirtschaft und Klimaschutz, Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident des Landes Sachsen, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Dietmar Woidke (SPD), Brandenburgs Ministerpräsident, Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, und Bodo Ramelow (Linke), Thüringens Ministerpräsident, Carsten Schneider (SPD), Ostbeauftragter der Bundesregierung, sowie Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, stehen beim Fototermin auf einer Treppe der Leucorea, einem historischen Universitätsgebäude. Dort findet das eintägige Treffen der Ministerpräsidenten der ostdeutschen Länder und dem Bundeskanzler statt.

    Schärfere Migrationspolitik: Scholz und Ost-Länderchefs einig

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    Bei einem Treffen mit Kanzler Scholz demonstrieren die Ost-Regierungschefs Einigkeit. Sie verständigten sich etwa auf eine schärfere Migrationspolitik. Warum dies wenige Monate vor den Wahlen in Ostdeutschland als Botschaft gewertet werden kann.

    Archivbild: Bayerns Ministerpräsident Söder

    Söder fordert Sofort-Arrest für ausreisepflichtige Straftäter

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    Bayerns Ministerpräsident Söder verlangt nach der Messerattacke von Mannheim einen "Sofort-Arrest" für ausreisepflichtige Straftäter. Im BR-Interview macht er sich zudem für Bundesausreisezentren und Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien stark.

    Flaggen wehen vor dem Europäischen Parlament.

    Migration, Sicherheit und Klima: So diskutiert Europa

      Die Länder der EU blicken teils sehr unterschiedlich auf die bestimmenden Themen der Europawahl. Hier können Sie nachlesen, wie in europäischen Medien über kontroverse Fragen berichtet wird - immer aktuell und in der deutschen Übersetzung.

      Die "Nis Randers" im Meer

      Neues Rettungsschiff "Sea-Eye 5" soll im Sommer starten

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      Die Regensburger Hilfsorganisationen Sea-Eye und United4Rescue schicken ein weiteres Schiff zur Seenotrettung auf das Mittelmeer. Damit sollen in einigen Monaten Menschen im Mittelmeer vor dem Ertrinken gerettet werden.

      Ein junger Mann und eine junge Frau sitzen mit Luftballons und einer Europaflagge auf den Streben einer Brücke.

      Wie junge Menschen die EU wahrnehmen

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      Positiver Blick auf die Europäische Union, Sorgen um die Demokratie: Die Studie "Junges Europa 2024" zeigt, dass junge Menschen europäisch denken – aber vieles kritisch sehen. Auf Platz eins der drängendsten Probleme steht nicht mehr der Klimawandel.

      Flüchtlinge kommen auf der griechischen Insel Lesbos an (Archivbild: 24.05.2024)

      Experten: EU-Asylreform gefährdet Kindeswohl und Menschenrechte

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      Führende Migrationsexpertinnen und -experten halten das neue Gemeinsame Europäische Asylsystem hinsichtlich von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten für problematisch. Die Liste ihrer Kritikpunkte ist lang.