Macron äußerte sich zum Fall "Benalla" bei einem Treffen mit Parlamentariern seiner Partei und Ministern. Das Vorgehen seines Ex-Mitarbeiters bezeichnete er demnach als "Verrat". Er versicherte zugleich, dass "niemand davor geschützt" worden sei, mit den Gesetzen des Landes konfrontiert zu werden. Öffentlich äußerte sich Macron zunächst weiterhin nicht.
Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen
Die Zeitung "Le Monde" hatte vor einigen Tagen ein Video veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie Benalla bei einer Kundgebung am 1. Mai Demonstranten heftig angeht. Benalla trug einen Polizeihelm, obwohl er nicht Polizist ist. Erst nach den Veröffentlichungen wurden Ermittlungen und ein Verfahren eingeleitet.