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Messenger-Nachricht "I bims"

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O-Ton B5: I bims hat hohen Bekanntheitsgrad

"I bims" - das ist kein Vertipper, sondern heißt schlicht "Ich bin's" im etwas hingeschluderten Sprachstil in den sozialen Netzwerken. Eine Jury von 20 Jugendlichen und jungen Menschen hat das Jugendwort des Jahres gekürt.

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Der Begriff stammt aus der sogenannten Vong-Sprache, dem anfangs rein schriftlichen Stil mit Buchstabendrehern und Flüchtigkeitsfehlern von Whatsapp, Twitter und Co. Inzwischen werden die Begriffe aber auch immer stärker umgangssprachlich benutzt, ob ernst gemeint oder nicht.

Bekanntheitsgrad war entscheidendes Kritierium für die Jury

Ein reines Netzphänomen ist "I bims" also schon lange nicht mehr. Und das war für Martin Kunzmann, Mitglied der Langenscheidt-Jury, auch der entscheidende Grund für die Wahl: Dass man sich in diesem Jahr für ein Wort entschieden habe, das man nicht nur gehört, sondern auch schon gelesen habe. Der Faktor "ist es bekannt" sei für die Jury besonders wichtig gewesen, so Kunzmann.

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