Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Bundesaußenministerin  Annalena Baerbock
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Baerbock setzt nach Ampel-Aus auf Zustimmung der Union bei Ukraine-Hilfen

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Ukraine-Ticker: Baerbock setzt auf Union bei Ukraine-Hilfen

Ukraine-Ticker: Baerbock setzt auf Union bei Ukraine-Hilfen

Bundesaußenministerin Baerbock setzt bei der Unterstützung der Ukraine nach dem Bruch der Ampel-Koalition auf die Zustimmung der Union im Bundestag. Der ukrainische Präsident Selenskyj hofft auch auf weitere Unterstützung. Alle News im Ticker.

Die wichtigsten News zum Ukraine-Krieg im Überblick

Mit Informationen der ARD-Korrespondentinnen und -Korrespondenten sowie der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, edp, KNA und Reuters. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

09.21 Uhr: Baerbock bei Ukraine-Hilfen trotz Ampel-Aus optimistisch

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) setzt bei der Unterstützung der Ukraine nach dem Bruch der Ampel-Koalition auf die Zustimmung der Union im Bundestag. Das sei schon einmal gelungen, sagte die Außenministerin im ZDF-Morgenmagazin und verwies damit auf das Sondervermögen für die Bundeswehr, das die Ampel-Koalition 2022 mit Hilfe der Union beschlossen hatte. 

Auch bei den US-Hilfen für die Ukraine zeigte sich die Ministerin zuversichtlich. Man habe schon vor der Wahl mit der amtierenden US-Regierung beschlossen, die Ukraine künftig mit den Zinsen aus eingefrorenen russischen Geldern zu unterstützen.

06.14 Uhr: Telefonat mit Scholz - Selenskyj hofft weiter auf deutsche Hilfe

Beim ersten Telefonat mit Kanzler Olaf Scholz nach dem Bruch der Ampel-Koalition und den folgenreichen US-Wahlen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Hoffnung auf weitere deutsche Hilfe für sein Land geäußert.

Gesprochen worden sei etwa über die Lieferung von Flugabwehrsystemen für das nächste Jahr und über zusätzliche Luftverteidigungssysteme aus Deutschland, teilte Selenskyj danach mit. Nach Angaben der Bundesregierung bekräftigte Scholz "die anhaltende und unverbrüchliche Solidarität mit der Ukraine angesichts der seit nunmehr fast 1.000 Tagen anhaltenden Aggression Russlands".

Donnerstag, 14. November 2024

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