Cyberangriffe auf Unternehmen sind keine Seltenheit mehr. Nun könnten aber auch Privathaushalte gefährdet sein. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat vor Cyberangriffen chinesischer Hackergruppen gewarnt.
Endgeräte als Ziel von Hackern
Im aktuellen "Cyber-Brief" des Bundesamts für Verfassungsschutz sind die Gruppierungen APT 15 und APT 31, die auch im Verfassungsschutzbericht 2022 genannt werden, als Drahtzieher für Hacker-Attacken auf Unternehmen und Privathaushalte aufgeführt.
Bei den Attacken würden Endgeräte, die für den Einsatz in kleineren Unternehmen und von Privatanwendern konzipiert seien, in wachsender Anzahl durch Cyberangreifer übernommen und durch die Gruppierungen gegen staatliche und politische Stellen genutzt.
Vom Router bis zur Solaranlage – alles potenziell gefährdet
Bei den missbrauchten Geräten könne es sich um Internetrouter handeln, um Drucker oder auch Smart-Home-Anwendungen wie Steuerungen für Rollläden, Licht, Heizungen oder Solaranlagen. Das Bundesamt rät, immer die neuesten Sicherheitsupdates zu installieren – und ältere Geräte, die von den Herstellern nicht mehr unterstützt werden, auszutauschen.
Zuvor hatte der "Spiegel" über die Warnung berichtet.
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