Die Blockbuster des Jahres führen bei den Nominierungen für den Filmpreis Golden Globes. Greta Gerwigs Film "Barbie" und "Oppenheimer" von Christopher Nolan könnten bei der Verleihung der Golden Globes Anfang Januar groß abräumen. Damit ist "Barbenheimer" mal wieder im Rennen. "Barbie" ist für neun der begehrten Filmpreise nominiert, unter anderem als Bestes Musical oder Beste Komödie, "Oppenheimer" für acht, darunter in der Kategorie Bestes Drama, wie am Montag bekannt gegeben wurde.
Und auch Sandra Hüller, die gerade erst mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet wurde, hat Chancen auf einen Golden Globe. Die aus Suhl in Thüringen stammende Schauspielerin wurde in Beverly Hills für ihre Rolle in dem Justizdrama "Anatomie eines Falls" nominiert. In dem Film der französischen Regisseurin Justine Triet spielt Hüller eine erfolgreiche Schriftstellerin unter Mordverdacht.
Mit Hüller treten in der Sparte "Beste Darstellerin in einem Filmdrama" fünf weitere Schauspielerinnen an, darunter Lily Gladstone ("Killers of the Flower Moon"), Carey Mulligan ("Maestro") und Annette Bening ("Nyad"). Der deutsche Film "Das Lehrerzimmer" von Regisseur Ilker Çatak schaffte es nicht unter die insgesamt sechs Nominierten in dieser Sparte.
Die Nominierungen für die 81. Golden Globes in 27 Film- und Fernsehkategorien wurden am Montag in Beverly Hills bekanntgegeben. Die Trophäen sollen am 7. Januar 2024 vergeben werden. Traditionell schaut die Branche zum Auftakt der Trophäen-Saison auf die Golden Globes als Vorbote für die späteren Oscars. Rund 300 Journalisten aus aller Welt stimmen über die Preisträger ab.
(dpa)
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