Agrarministerium rechnet mit Export-Problemen wegen Maul- und Klauenseuche

Berlin: Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg rechnet die Bundesregierung mit Einbußen für deutsche Landwirte. Wie das Agrarministerium in Berlin mitteilte, ist zu befürchten, dass die Ausfuhr von Milch- und Fleischprodukten in Länder außerhalb der EU zum Erliegen kommt. Schon jetzt haben einige Staaten reagiert: Südkorea stoppte die Einfuhr von Schweinefleisch aus Deutschland. Die Niederlande verhängten ein landesweites Transport-Verbot für Kälber. Am Freitag war bekannt geworden, dass drei Wasserbüffel in Brandenburg mit der hochansteckenden Maul- und Klauenseuche infiziert sind. Für Menschen ist die Seuche nicht gefährlich.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.01.2025 19:00 Uhr

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