Bundesregierung will reichere Länder beim Klimaschutz mehr in die Pflicht nehmen

Berlin: Kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz in Aserbeidschan hat die Bundesregierung wohlhabendere Staaten aufgerufen, ärmere Länder stärker bei der Bewältigung der Folgen des Klimawandels zu unterstützen. In einer Pressemitteilung schreibt Außenministerin Baerbock, alle, die es sich leisten könnten, seien nun gefragt – traditionelle Industrieländer genauso wie die, die wirtschaftlich dazu in der Lage seien. Gemeint sind Schwellenländer wie China und die Golfstaaten, die bisher in der Logik der UN als Entwicklungsstaaten und Empfängerländer gelten. Die COP 29 beginnt morgen in Aserbeidschan. Dazu werden in Baku mehrere Zehntausend Regierungsvertreter, Journalisten, Aktivisten und politische Lobbyisten erwartet.

Sendung: BR24 Nachrichten, 10.11.2024 17:30 Uhr

Zur BR24 Startseite