Bundeswahlleiterin fordert Neuwahl nicht zu überstürzen

Berlin: Die Wahlleiter von Bund und Ländern wollen am Montag darüber beraten, wie mit der vorgezogenen Neuwahl umgegangen wird. Das berichten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Bundeswahlleiterin Brand werde sich dann mit den Landeswahlleitern über die erforderlichen Schritte austauschen. In einem Brief an den Kanzler schrieb sie, ein Termin im Januar oder Februar sei aus organisatorischen Gründen riskant. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Dedy, verwies darauf, dass längere Vorlaufzeiten die Organisation von Wahlen erleichtere. Wahlen zu organisieren, sei für die Städte immer mit Aufwand verbunden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 09.11.2024 07:00 Uhr

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