Deutsche Datenschützer wollen KI-App von chinesischem Unternehmen Deepseek prüfen

Berlin: Deutsche Behörden wollen die chinesische KI-Anwendung Deepseek prüfen. Der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Dieter Kugelmann hat dem "Tagesspiegel" gesagt, bei Deepseek scheine es datenschutzrechtlich an so ziemlich allem zu fehlen. Die App erfasse laut eigenen Richtlinien alles von der IP-Adresse über Chatverläufe und hochgeladene Dateien bis hin zu den Mustern und dem Rythmus der Tastaturanschläge - und das auf Servern in China. Brüssel erlaubt nur einen Datenaustausch mit Staaten, deren Schutzniveau mit dem in der EU vergleichbar ist.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 30.01.2025 09:00 Uhr

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