EKD-Ratsvorsitzende besorgt nach Scheitern der Ampel und US-Wahlen

Würzburg: Zum Auftakt der EKD-Synode hat die Evangelische Kirche ihre Sorge um die Demokratie zum Ausdruck gebracht. Die amtierende Ratsvorsitzende, Fehrs, sagte, das abrupte Ende der Regierungskoalition und das Ergebnis der Wahlen in den USA seien eine deutliche Zäsur. Mit Blick auf die anstehende Neuwahl des Bundestags mahnte sie: Themen wie soziale Gerechtigkeit, Migrationspolitik, Klimaschutz und die wirtschaftliche Lage verlangten politische Stabilität, Dialogbereitschaft und einen klaren Kompass. Die Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten nannte Fehrs bestürzend. Bei ihm seien Gesetzesübertretungen, persönliche Beleidigungen, Unwahrheiten sowie rassistische und frauenfeindliche Äußerungen an der Tagesordnung.

Sendung: BR24 Nachrichten, 10.11.2024 17:30 Uhr

Zur BR24 Startseite