Faeser will Messerverbot auf Weihnachtsmärkten konsequent umsetzen

Berlin: Mit Blick auf die nach und nach startenden Weihnachtsmärkte hat Bundesinnenministerin Faeser die Behörden in den Ländern zu engmaschigen Sicherheitskontrollen aufgerufen. Im Fokus steht dabei das vor Kurzem eingeführte Messerverbot. Wer dagegen verstoße, dem drohen Bußgelder von bis zu 10.000 Euro, sagte die SPD-Ministerin der "Bild am Sonntag". Es gelte eine Null-Toleranz-Politik. Die Polizei werde an vielen Orten präsent sein. Faeser verteidigte in diesem Zug auch erneut das sogenannte Sicherheitspaket. Damit habe man dafür gesorgt, dass das Mitführen von Messern auf Weihnachtsmärkten jetzt verboten sei. Das bringe mehr Sicherheit für alle Besucherinnen und Besucher, sagte sie. Bundestag und Bundesrat hatten die Verschärfung des Waffenrechts beschlossen. Es ist seit dem 31. Oktober in Kraft.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 17.11.2024 07:00 Uhr

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