IT-Probleme dauern wohl noch länger an

Bonn: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, BSI, hat bestätigt, dass die weltweiten IT-Störungen auf ein fehlerhaftes Programm-Update des Cybersicherheitsunternehmens Crowdstrike zurückzuführen sind. Wie Crowdstrike mitteilte, ist der Fehler mittlerweile erkannt und die Ursache behoben. Dennoch glaubt BSI-Chefin Plattner nicht, dass damit die IT-Probleme rasch beseitigt sein werden. So kommt es im Flugverkehr noch zu erheblichen Behinderungen. Eurowings strich alle innerdeutschen Verbindungen sowie die Verbindungen von und nach Großbritannien mit Abflugzeit bis 15 Uhr. Ausgerechnet zu Ferienbeginn mussten die Flughäfen in Berlin und Hamburg den Betrieb zeitweise einstellen. Die Sicherheit von Passagieren war nach Angaben von Verkehrsminister Wissing zu keiner Zeit gefährdet. Mit IT-Problemen kämpfen zudem Energieversorger, Kliniken, Supermärkte und die öffentliche Verwaltung.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 19.07.2024 16:00 Uhr

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