Lauterbach und GKV wenden sich gegen Diskriminierung bei Terminvergabe

Berlin: Bundesgesundheitsminister Lauterbach und der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen setzen sich dafür ein, dass alle Patienten bei der Terminvergabe gleich behandelt werden. Lauterbach sagte dem Tagesspiegel, die - so wörtlich - "Diskriminierung" gesetzlich Versicherter und die "Zweiklassenmedizin" müssten schnellstmöglich beendet werden. Kassenverbandspräsidentin Stoff-Ahnis hatte zuvor gefordert, auf Buchungsportalen nicht mehr danach zu fragen, ob Patienten gesetzlich oder privat versichert sind. Bei der Terminvergabe müsse es zu 100 Prozent um die medizinische Notwendigkeit gehen, so Stoff-Ahnis. Der Vorsitzende des CDU-Sozialflügels, Radtke, zeigte sich dafür offen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 26.12.2024 20:00 Uhr

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