Macron-Bündnis und Linke üben Schulterschluß gegen Rechtspopulisten

Paris: In Frankreich haben sich bereits mehr als 150 Kandidaten dazu entschlossen, bei der Stichwahl nicht anzutreten. Sie wollen damit aussichtsreicheren Gegenkandidaten der Rechtspopulisten bessere Chancen geben. Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP haben mehrheitlich Kandidaten des links-grünen Wahlbündnisses Neue Volksfront aufgegeben. Die meisten von ihnen waren bei der gestrigen Parlamentswahl auf dem dritten Platz gelandet. Das Lager von Präsident Macron hatte ebenfalls angekündigt, eigene Kandidaten in einigen Wahlkreisen zurückzuziehen. In gut 300 der 577 Wahlkreise könnten mindestens 3 Kandidaten bei der Stichwahl nächsten Sonntag antreten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 01.07.2024 23:00 Uhr

Zur BR24 Startseite