Sabotage-Verdacht bei Bundeswehr: Politiker verdächtigen Russland

Köln: Nach dem Sabotageverdacht an zwei Standorten der Bundeswehr in Nordrhein-Westfalen verdächtigen Fachpolitiker im Bundestag Russland. So sagte etwa der Chef des Geheimdienst-Kontrollausschusses, von Notz, im Sender "Welt TV", es stehe der Verdacht im Raum, dass es sich hier um eine russische Sabotage-Aktion handelt. Am Luftwaffen-Stützpunkt Köln-Wahn gibt es seit vergangener Nacht die Befürchtung, dass das Trinkwasser verunreinigt wurde. Wegen ungewöhnlicher Werte würden die Soldatinnen und Soldaten bis auf Weiteres aus Kanistern versorgt, so die Bundeswehr. Am Stützpunkt Geilenkirchen wurde nach Angaben der NATO ein Eindringling abgewehrt. Die Kasernen wurden daraufhin vorsichtshalber durchsucht. Auch das Wasser wurde analysiert. Auffälligkeiten gab es demnach nicht. Zu möglichen Verdächtigen und Motiven machten Bundeswehr und Polizei keine Angaben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.08.2024 21:00 Uhr

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