Sechs Parteien einigen sich auf Fairnessabkommen

Berlin: Sechs im Bundestag vertretene Parteien haben sich auf ein Fairness-Abkommen im Wahlkampf verständigt. Nicht beteiligt sind die AfD und das BSW. Die anderen Parteien - die ehemaligen Ampel-Partner SPD, Grüne und FDP sowie die Oppositionsparteien CDU, CSU und Linke - haben heute über das Abkommen informiert. Sie wollen demnach auf persönliche Herabwürdigungen verzichten und keine falschen Tatsachen behaupten. Die Vereinbarung gilt auch für den Umgang in sozialen Medien sowie beim Einsatz von künstlicher Intelligenz. So einigten sich die sechs Parteien darauf, keine KI-erzeugten Bilder, Videos oder Tonaufnahmen zu verwenden, um der Konkurrenz Aussagen in den Mund zu legen. Einig sind sie sich auch, dass es keine Gewalt gegen Wahlkämpfer sowie keine Zerstörung oder Beschädigung von Wahlplakaten geben soll.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 22.12.2024 12:00 Uhr

Zur BR24 Startseite