Strafmaß im New Yorker Prozess gegen Trump wird später verkündet

New York: Der Strafmaß gegen den früheren US-Präsidenten Trump wegen der Verschleierung von Schweigegeld-Zahlungen wird erst später verkündet. Eigentlich wollte das zuständige New Yorker Strafgericht seine Entscheidung in gut einer Woche bekannt geben. Doch der Termin wurde nun auf den 18. September verschoben. Grund ist die jüngste Entscheidung des Obersten Gerichts der Vereinigten Staaten. Dieses hatte geurteilt, dass US-Präsidenten für Amtshandlungen absolute Immunität vor Strafverfolgung genießen. Im New Yorker Prozess hatte Trumps Anwalt deshalb verlangt, die Auswirkungen dieses Urteils zu prüfen. Beobachter halten diesen Schritt aber für wenig chancenreich. Denn der New Yorker Fall dreht sich zu einem bedeutenden Teil um Handlungen, die vor Trumps Präsidentschaft passierten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 02.07.2024 22:00 Uhr

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