Türkei kritisert UEFA-Untersuchung wegen Wolfsgruß

Ankara: Der türkische Fußball-Nationalspieler Demiral hat aus seinem Heimatland Rückendeckung für das Zeigen des Wolfsgrußes im EM-Achtelfinale bekommen. Das Außenministerium in Ankara erklärte, nicht jede Person, die das Zeichen der Grauen Wölfe zeige, könne als rechtsextremistisch bezeichnet werden. Der Wolfsgruß sei in Deutschland zudem nicht verboten und die Reaktionen der deutschen Behörden ausländerfeindlich. Bundesinnenministerin Faeser hatte sich empört gezeigt und gesagt, die Symbole türkischer Rechtsextremisten hätten in deutschen Stadien nichts zu suchen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 03.07.2024 18:00 Uhr

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