US-Firma "Crowdstrike" arbeitet an Behebung von IT-Panne

Berlin: Das US-Softwareunternehmen "Crowdstrike" hat bestätigt, Verursacher der weltweiten IT-Störungen zu sein. Der Fehler sei bei einem Update für Anwendungen des Microsoft-Programms Windows aufgetreten. Das Problem sei erkannt und isoliert worden. Man arbeite bereits an der Behebung. Durch die IT-Panne wurden in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und vielen anderen Ländern unter anderem Behörden, Airlines, Fernsehsender und Unternehmen teilweise lahmgelegt. In Bayern sind auch Konzerne wie Allianz, Siemens und BMW betroffen, wenn auch mitunter nur für wenige Minuten. Der Berliner Flughafen war ausgerechnet zu Beginn der Ferienzeit vorübergehend komplett dicht. Auch in Hamburg war der Flugverkehr massiv gestört. Die Londoner Börse konnte ihren Handel erst verspätet aufnehmen. In Kliniken wie etwa dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein gibt es ebenfalls Probleme.

Sendung: BR24 Nachrichten, 19.07.2024 14:00 Uhr

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