Vekehrsminister beraten über Finanzierung des Deutschlandtickets

Düsseldorf: Die Verkehrsminister der Länder beschäftigen sich heute auf einer Sonderkonferenz mit der Zukunft des Deutschlandtickets. Weil der Bund zugesagte Gelder bisher nicht freigegeben hat, ist die Sorge vor einer Preiserhöhung für den deutschlandweit gültigen Fahrschein noch im laufenden Jahr groß. Der aktuelle Preis von 49 Euro im Monat wird von Bund und Ländern pro Jahr mit jeweils 1,5 Milliarden Euro subventioniert. So sollen geringere Ticketeinnahmen für die Verkehrsunternehmen abgefedert werden. Der Bund hatte zugesagt, nicht genutzte Gelder aus dem Jahr 2023 in das Jahr 2024 zu übertragen. Bisher ist das aber nicht geschehen. Die Verkehrsunternehmen haben Sorge, dass sie am Ende auf den Kosten sitzenbleiben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 08.07.2024 06:00 Uhr

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