WHO untersucht unbekannte Krankheit im Kongo

Kinshasa: Dutzende Menschen sind im Südwesten des Kongo innerhalb von zwei Wochen an einer grippeähnlichen Erkrankung gestorben. Die Todesfälle wurden zwischen dem 10. und 25. November festgestellt. Zu den Symptomen gehörten laut örtlichen Behörden Fieber, Kopfschmerzen und Husten. Die Weltgesundheitsorganisation habe ein Team vor Ort, das mit den lokalen Gesundheitsbehörden zusammenarbeitet, um Proben zu sammeln. Das teilte ein Mitarbeiter der Organisation, der anonym bleiben wollte, der Nachrichtenagentur AP mit. Das Land ist ohnehin schon geplagt von Mpox-Infektionen. Nach Angaben der WHO gibt es in dem zentralafrikanischen Land mehr als 47 000 Verdachtsfälle und über 1000 mutmaßliche Todesfälle durch die Krankheit. Mpox, einst als Affenpocken bekannt, verursacht meist Symptome wie Fieber, Ausschlag und Müdigkeit.

Sendung: BR24 Nachrichten, 04.12.2024 02:00 Uhr

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