Zahl der Angriffe auf Moscheen und Flüchtlingsunterkünfte ist gestiegen

Berlin: Sowohl Moscheen als auch Flüchtlingsunterkünfte sind zuletzt verstärkt angegriffen worden. Der Koordinationsrat der Muslime erklärte, in den vergangenen Wochen habe es zahlreiche Bombendrohungen und Sachbeschädigungen an Moscheen gegeben sowie Hassbotschaften. Ein Sprecher des Rates bezeichnete die Entwicklung als alarmierend. Moscheen seien Orte des Gebets, der Bildung und des gesellschaftlichen Engagements, die zunehmend zur Zielscheibe von radikalen Kräften würden. Im vergangenen Jahr ist außerdem die Zahl der politisch motivierten Straftaten gegen Unterkünfte von Geflüchteten gestiegen: Die Polizei registrierte 218 Straftaten. 2023 waren es 167.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 02.02.2025 15:00 Uhr

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