Der Club-Trainer Markus Weinzierl nahm im Vergleich zum 0:0 gegen Kaiserslautern nur eine Änderung vor. Felix Lohkemper startete gegen den 1. FC Magdeburg im Sturm anstelle von Lukas Schleimer.
Nürnberger Offensive erschreckend schwach
Trotz der Umstellung fand die Nürnberger Offensive eine Halbzeit lange so gut wie gar nicht statt. Die Mannschaft von Markus Weinzierl lauerte nur auf Konter, spielte aber keinen einzigen Gegenangriff gut aus. Eine einzige Strafraumszene sorgte für Aufregung beim Gegner. Eine Grätsche von Daniel Elfadli gegen Jens Castrop (16.) musste sich der Schiedsrichter Nicolas Winter auf dem Monitor anschauen. Er blieb aber bei seiner Entscheidung, dass es kein strafstoßwürdiges Einschreiten war.
Glück bei Magdeburger Chancen
Ansonsten durfte sich Nürnberg mehrmals glücklich schätzen, dass der 1. FCM seine Chancen nicht nutzte. Baris Atik schloss (12.) zu schwach ab, so dass Christian Mathenia problemlos parieren konnte. Der Mageduburger Mo El Hankouri (24.) zielte knapp am linken Pfosten vorbei. Und ein Kopfball von Krempicki landete (34.) an der Latte.
Club wird etwas besser, dte Treffer macht aber der Gegner
Weinzierl reagierte auf die Leistung seiner Mannschaft mit einem Doppelwechsel. Erik Wekesser und Lukas Schleimer ersetzten Mats Möller Daehli und Kwadwo Duah. Damit wurde der Club zwar deutlich engagierter. Fabian Nürnberger hatte (51.) die erste dicke Chance. Den Treffer verbuchte aber der Gegner. Cristiano Piccini zog (58.) aus fünf Metern volley ab und ließ Mathenai keine Chance. Den Ausgleich besorgte der Braunschweiger Dominik Reimann (65.) per Eigentor. Ein durch Cristiano Piccini verwandelter Foulelfmeter brachte Magdeburg (76.) wieder in Führung, der die Franken nichts mehr entgegen zu setzen hatten.
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