Spielszene FC-Bayern-Frauen - Eintracht Frankfurt
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Spielszene FC-Bayern-Frauen - Eintracht Frankfurt

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19.000 Fans sehen 0:0 der FC-Bayern-Frauen in der Arena

19.000 Fans sehen 0:0 der FC-Bayern-Frauen in der Arena

Es läuft noch nicht rund für die Frauen des FC Bayern München in der neuen Saison. Erstmals mit einem Bundesligaspiel in der Arena, erlebten 19.000 Zuschauer ein torloses 0:0 gegen Eintracht Frankfurt.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio am .

Noch nie kamen so viele Zuschauer zu einem Bundesliga-Heimspiel der FC-Bayern-Frauen. Statt auf dem FC-Bayern-Campus empfingen die Münchnerinnen das Team von Eintracht Frankfurt in der großen Arena. Vor dieser ungewohnten Kulisse wirkte der Meister zumindest eine Halbzeit lang etwas gehemmt und kam gegen kompakt stehende Frankfurterinnen nicht über ein 0:0 hinaus.

Ereignislose erste Hälfte

Das vermeintliche Topspiel in der Arena benötigte etwas Anlaufzeit. Vieles spielte sich zwischen den beiden Teams im Mittelfeld ab. Aus dem Spiel heraus gab es in der ersten Halbzeit kaum Torszenen. Wenn eine der Mannschaften mal gefährlich vors Tor kam, dann durch Standards. Ausnahme: Frankfurts Géraldine Reutelers Schuss in der 24. Minute, der allerdings abgeblockt wurde und so keine Gefahr für FCB-Keeperin Maria Luisa Grohs darstellte.

Die Münchnerinnen hatten mehr Spielkontrolle. Doch die Gäste standen hinten kompakt und ließen kaum Abschlüsse im Sechzehner zu. Einmal hatten die Münchnerinnen aber doch Überzahl, Klara Bühl stand bei ihrem Anspiel aber im Abseits.

München nach dem Wechsel stärker - Eintracht mit Nadelstichen

0:0 zur Pause - mit Wiederanpfiff zeigte der deutsche Meister aber eine andere Körpersprache, war nun aggressiver und zielstrebiger. Klara Bühl prüfte gleich mal Eintracht-Torhüterin Stina Johannes (46.), einige Minuten später hatte erst Giulia Gwinn (52.) und nach Linda Dallmanns starker Balleroberung dann Lea Schüller (54.) die Chance zur Führung.

Die SGE, die mit nur einem Sieg aus drei Partien nicht gut in die Saison gestartet ist, setzte aber weiterhin Nadelstiche - so zwang die eingewechselte Lisa Gräwe Grohs mit einem Schuss aus 20 Metern zu einer Glanztat (67.). Die anschließende Ecke zielte Verena Hanshaw aufs kurze Eck und prüfte ihrerseits die Bayern-Keeperin.

FC Bayern weiter auf Platz drei hinter Hoffenheim und Wolfsburg

Lina Magull (82.) hatte noch die Chance zum "lucky punch", aber es blieb beim am Ende nicht unverdienten 0:0. Die FC-Bayern-Frauen (8 Punkte) konnten damit in der Tabelle nicht auf Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim (10) und Verfolger VfL Wolfsburg (9) aufschließen.

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