Erzgebirge Aue und der TSV 1860 München trennten sich am 24. Spieltag der 3. Liga mit einem 0:0. Beide Teams agierten über weite Strecken viel zu harmlos. Die Schlussphase mussten die Löwen nach einer Roten Karte in Unterzahl bestreiten. Das Positivste am Spiel: Unter Neu-Trainer Argirios Giannikis bleibt 1860 auch im vierten Spiel ohne Niederlage.
Spiel ohne Höhepunkte
Die erste Halbzeit des Spiels zwischen Aue und 1860 wird nicht wirklich in Erinnerung bleiben. Über weite Strecken lieferten sich beide Teams einen ereignislosen Schlagabtausch.
Gelegentlich suchten beide Teams den Weg in den gegnerischen Strafraum. Doch weder die von Verletzungen geplagten Veilchen noch die etwas mutlosen Löwen brachten Zählbares auf den Platz. Ein Kopfball durch Marcel Bär (35.) für Aue und ein abgeblockter Schuss von Julian Guttau (37.) für 1860 waren die einzigen nennenswerten Strafraumszenen.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie durchwachsen. Aue war etwas agiler und gefährlicher vor dem gegnerischen Strafraum. Echte Top-Chancen der Kategorie "Hundertprozentige" blieben aber weiter aus.
Rote Karte für 1860 München
Für einen unrühmlichen negativen Schlusspunkt sorgte 1860-Spieler Philipp Steinhart. Für ein überhartes Einsteigen im Mittelfeld sah er die Rote Karte (86.). Die Löwen stemmten sich jedoch mit aller Kraft gegen das letzte Auer Anrennen und retteten einen Punkt.
Im Video: Halbzeitanalyse mit Löwen-Kapitän Jesper Verlaat
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