Mit seinem zweiten Saisontreffer hat Leroy Kwadwo seinem TSV 1860 München einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf beschert. Beim 1:1 (0:1) gegen den SV Sandhausen wäre sogar noch mehr für die Löwen drin gewesen. Immerhin: Unter Trainer Argirios Giannikis bleiben die Sechziger weiter ungeschlagen.
Sandhausen trifft mit dem ersten Torschuss
Die Löwen, zuletzt ja mit vier Punkten aus zwei Partien, begannen sehr ordentlich und kamen früh zu einer Kopfball-Chance durch Jesper Verlaat. Daraufhin gaben die Münchner die Kontrolle aber vermehrt an die Gäste aus Sandhausen ab. Der Zweitligaabsteiger bekam offensiv zwar wenig auf die Kette, traf jedoch mit seinem ersten Torschuss zum 1:0. Verlaat hatte eine weite Halbfeldflanke unterlaufen, Richard Meier musste nur noch den Kopf hinhalten (20.).
Die Löwen bemühten sich um Spielkontrolle, gaben aber lediglich ein paar Distanzschüsse ab, die nicht wirklich für Torgefahr sorgten. Das änderte sich in der zweiten Hälfte. Allerdings hatte Sandhausen wieder die erste gute Gelegenheit durch Meier und David Otto (50.). Nach einem Dreifachwechsel jubelten die Sechzgerfans zum ersten Mal, Schröter stand bei seinem Abstauber aber im Abseits (63.).
Kwadwo trifft - Übergewicht nicht in weitere Tore umgemünzt
Vier Minuten später dann doch noch das 1:1: Nach einem Eckball von der linken Seite verlängert ein Münchner den Ball am kurzen Pfosten. Leroy Kwadwo stand genau richtig und war mit dem Kopf zur Stelle. Die Löwen witterten nun Morgenluft und spielten aufs 2:1. Doch es sollte nicht sein.
Trainer Argirios Giannikis blieb damit auch in seinem dritten Pflichtspiel ungeschlagen. In der Tabelle haben die Löwen (25 Punkte) nun zwei Zähler Vorsprung auf die Abstiegszone.
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