Spielszene TSV 1860 München - SpVgg Unterhaching
Aufsteiger SpVgg Unterhaching bleibt hinter Jahn Regensburg das zweitbeste bayerische Team der 3. Liga: Die Mannschaft von Trainer Marc Unterberger entführte beim TSV 1860 München drei Punkte. Siegtorschütze beim 1:0 (1:0) war Torjäger Mathias Fetsch. Die Löwen hatten aber genug Möglichkeiten, die Partie für sich zu entscheiden oder wenigstens einen Punkt zu holen.
- So lief das Spiel TSV 1860 München - SpVgg Unterhaching: Aufstellungen, Torschützen und weitere Statistiken
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1860-Trainer Maurizio Jacobacci vertraute nach dem peinlichen Pokal-Aus gegen Fünftligist FC Pipinsried der Elf, die zuletzt drei Punkte in Saarbrücken holte. Das bedeutete auch: Statt Stammkeeper Marco Hiller stand erneut David Richter im Kasten der Löwen. Die erste Bewährungsprobe der Partie hatte aber sein Gegenüber René Vollath zu überstehen, der einen Abschluss von Manfred Starke stark abwehrte (1. Minute).
Fetsch bringt Haching in Führung
Nach dieser ersten Torchance entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für die Gäste, die in der 7. Minute durch Sebastian Maier ihre erste Torgelegenheit hatten. Den Freistoß parierte Richter aber mit den Fäusten.
In der 21. Minute gab’s dann Grund zum Jubeln für die Hachinger: Wieder war es Maier, der den Ball mit dem Außenrist einfach mal in die Gefahrenzone lupfte. Dort stieg dann Mathias Fetsch höher als Fabian Greilinger und köpfte zum 0:1 ein.
Schröter vergibt zweimal den Ausgleich
Die Löwen brauchten ein paar Minuten, um den Rückstand zu verdauen, drängten dann kurz vor der Pause auf den Ausgleich. Morris Schröter hatte das 1:1 nach einem Fehler Vollaths auf dem Fuß, aber Josef Welzmüller rettete kurz vor der Linie (43.).
Nach dem Wechsel blieb 1860 aktiver, aber Hachings Abwehrbollwerk hielt. Bis zur 62. Minute, als Schiedsrichter Timo Gansloweit auf den Punkt zeigte – Vollath parierte aber den Elfmeter von Schröter. Eine Minute später dezimierten die Gastgeber sich dann auch noch selbst: Michael Glück sah wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot.
Eine zweifelhafte Entscheidung, die 1860 aber bei stärker werdendem Schneefall und immer schwieriger zu bespielenden Platz nochmal zu wütenden Angriffen verleitete. Unterhachings Defensive hielt dem aber bis zum Schlusspfiff stand.
Mathias Fetsch, SpVgg Unterhaching
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