Die Löwen legten gleich richtig los. Albion Vrenezi erwischte die Kugel im Mittelfeld, spielte einen platzierten Ball auf den Flügel zu Joseph Boyamba, der daraufhin butterweich zu dem 28-Jährigen aus dem Kosovo flankte. Der versenkte den Ball (2.) volley zur 1:0-Führung. Statt der direkten Antwort der Gäste, die ins Toraus ging, legten die Löwen nach. Fynn-Luca Lakenmacher erhöhte (12.) per Kopf unhaltbar auf 2:0.
Yannick Deichmann hat das 3:0 auf dem Fuß, aber (17.) eine großartige Parade von Lukas Raeder verhinderte hier den nächsten Treffer. Torhüter Marco Hiller riskierte Kopf und Kragen gegen Chinedu Ekene, konnte aber klären und musste keinen Elfmeter hinnehmen.
Per Doppelschlag zum 4:0 für die Löwen
Die Löwen drückten weiter, Vrenezi erzielte seinen zweiten Treffer (32.). Und nur wenig später stellte Deichmann (35.) auf 4:0. Kurz vor der Pause kamen aber auch die Gäste auf. Der Löwen-Keeper Hiller entschärfte einen durch Moritz Stoppelkamp getretenen Elfmeter. Wenig später bugsierte der 1860-Torhüter die Kugel ins eigene Tor zum 4:1.
Großes Spektakel nach 45 Minuten so gut wie beendet
In der zweiten Halbzeit verteidigten die Löwen hoch. Damit konnten sie das Tempo aus der Partie nehmen. Mit Niklas Lang und Erik Tallig (63.) sowie Quirin Moll und Martin Kobylański (75.) sowie Meris Skenderović (84.) sollten frische Spieler mithelfen, den Vorsprung zu verteidigen. Das gelang zwar, doch damit fehlte es den Löwen in der Schlussphase auch am Spielfluss.
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