Basketball-WM 2023: Deutschland setzt sich gegen Georgien durch
Mit dem vierten WM-Sieg am Stück konnten Dennis Schröder und Co. ihren Rekordstart ausbauen. Die deutschen Basketballer setzten sich bei der WM in Asien am Freitag in Okinawa zum Auftakt der Zwischenrunde gegen Georgien klar mit 100:73 (43:41) durch und machten damit einen weiteren Schritt in Richtung K.o.-Runde auf den Philippinen.
Durch das anschließende 91:80 (49:40) von Slowenien gegen Australien im zweiten Zwischenrundenspiel der Gruppe K stand das Weiterkommen bereits vorzeitig fest. "Wir stehen bei 4:0 und haben es verdient, in dieser Todesgruppe weiterzukommen. Wir klettern den Berg hoch, 60 Prozent sind geschafft", sagte Bundestrainer Gordon Herbert.
2006 zum letzten Mal im Viertelfinale
Zum bislang letzten Mal stand eine Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) im Jahr 2006 ebenfalls in Japan in der Runde der besten Acht. Damals scheiterte das Team um Dirk Nowitzki klar an den USA und beendete das Turnier auf Platz acht. Kommt die deutsche Mannschaft in der zweiten Gruppenphase weiter, geht es im Viertelfinale voraussichtlich gegen Titelverteidiger Spanien oder Kanada.
Bislang schwächste Turnierleistung
Gegen Außenseiter Georgien zeigte Deutschland in der ersten Halbzeit allerdings seine bislang schwächste Turnierleistung. Ohne den nach wie vor wegen einer Verletzung fehlenden Franz Wagner fand die deutsche Auswahl vor 5.852 Zuschauern keinen Rhythmus. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich Schröder und Co. aber deutlich und zogen im dritten Viertel vorentscheidend davon. Beste deutsche Werfer waren Maodo Lo mit 18 und Schröder mit 16 Punkten.
Am Sonntag (13.10 Uhr) trifft das deutsche Team auf Slowenien mit Superstar Luka Doncic.
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